Umstieg von DVB-T auf Satellit

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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Tja, Kommando zurück... [nono]

Das mit den Aufnahmen aus dem "TV-Browser" heraus klappt wohl doch nicht. Das Plug-In dafür scheint wohl veraltet zu sein und nicht mehr gepflegt zu werden. Im Endeffekt ist es so, dass man eine Aufnahme zwar programmieren kann und diese auch im TV-Browser unter "Geplante Aufnahmen" angezeigt werden, allerdings wird letztlich nichts aufgenommen.

Ich kann mich jetzt gar nicht mehr genau daran erinnern, ob ich das vorher mal richtig getestet hatte, aber ein paar Mitschnitte sind mir dadurch schon entgangen... [fire] Aber gut, sei's drum.

Komischerweise ist es so, dass wenn man während einer geplanten Aufnahme den DVB Viewer öffnet, die Aufnahme direkt gestartet wird. Allerdings ist das auch so, wenn man eine Aufnahme direkt im DVB Viewer einstellt. Na ja, werde mich noch mal damit befassen. Sollte es aber nicht funktionieren, wäre das auch nicht weiter schlimm. Hat ja mit DVB Dream vorher gar nicht funktioniert.

Der Sky-Receiver - zumindest habe ich die Vermutung, dass es an ihm liegt - hat auch so seine Macken. Gestern abend als auf FOX "Walking Dead" angefangen hat, hat der Receiver erstmal ewig gebraucht, um sich "zu fangen". Das heißt, nach dem Einschalten hat er erstmal etliche Bildfehler produziert, bis es dann endlich wieder einwandfrei ging. Allerdings auf allen Sendern. Da sah genauso aus, als ich noch den HUMAX-LNB montiert hatte, sodass ich jetzt denke, dass es gar nicht am LNB lag, sondern am Receiver sebst. Keine Ahnung, woran das genau liegt. Aber an der restlichen Hardware bzw. Verkabelung kann es nicht liegen, das ist jetzt alles top. Und schlechtes Wetter dürfte es auch nicht sein, damit hatte ich noch nie Probleme, zumal die Schüssel mit 80cm groß genug dimensioniert ist, um genügend Schlechtwetter-Reserven zu haben.
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

So, jetzt habe ich es wenigstens schon geschafft, dass die Aufnahmen, die im DVB Viewer selbst programmiert werden, auch funktionieren. [yeshappy] Dafür musste ich den "DVB Task Scheduler" aktivieren, der über die Aufgabenplanung von Windows läuft. Und in der Aufgabenplanung von Windows musste ich defnieren, dass alle Aufgaben über meinen Windows-User laufen.

Wie gesagt, jetzt funktionieren zumindest schon mal die Timer gesteuerten Aufnahmen. Ich programmiere also eine Aufnahme, und der DVB Viewer öffnet sich von selbst und nimmt auf.

Aus dem TV-Browser heraus war ich aber noch nicht erfolgreich. Ich kann zwar mit einem Klick Sendungen zur Aufnahme auswählen, aber der DVB Viewer nimmt einfach nicht auf. Das gelingt wohl nur, wenn der Viewer schon geöffnet ist... [hmm]
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Jetzt lichtet sich auch so langsam das Dunkel bzgl. des Humax/Sky-Receivers... [yeshappy]

Jetzt habe ich mich mal ein bisschen durch die Einstellungen gewühlt und dabei bemerkt, dass es da noch einen "erweiterten" Energiesparmodus gibt, der (wenn mich nicht alles täuscht) standardmäßig auf "Immer" steht.

Man kann ihn auch komplett deaktivieren oder ihn nach vorgegebenem Zeitplan definieren, was ich jetzt getan habe. Das heißt, mein Receiver geht von 4:00 bis 19:00 Uhr in diesen "Deep Sleep", der daran erkennbar ist, dass die LED vorne rot leuchtet. Ist das Gerät im normalen Standby, leuchtet die LED orange.

Der grund dafür, dass der Receiver so lange zum Starten brauchte, war genau dieser erweiterte Energiesparmodus! Wenn sich das Gerät im "normalen" Standby befindet, startet er auch sofort. [yeshappy]

Nun ja, so langsam freunde ich mich mit dem Gerät und dessen Funktionen sogar an. [zwinker]
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Loben muss ich an dieser Stelle ja mal den Sky-Support. [yeshappy]

Hatte, glaube ich, in einem anderen Thread schon mal erzählt, dass mein Receiver letzten Samstag abgeschmiert ist. Dummerweise hatte es bei uns einen "Kurzen" gegeben, Sicherung ist aber gleich rausgeflogen. Leider war der Sky-Receiver (als einziges Gerät in unserem Haushalt) so empfindlich, dass er hinterher nicht mehr richtig funktionierte und kein Bild mehr anzeigte.

Nachdem ich dann direkt mit dem Sky-Support telefoniert hatte, wurde ad hoc ein Austauschgerät losgeschickt, das heute angekommen ist. Die ganzen Updates, Einstellungen und Sendersortierungen gingen dann aber relativ flott von der Hand. Wenn man das Ganze schon mal eingerichtet hat und sich mit der Menüführung bereits auseinandergesetzt hat, lässt sich das System eigentlich recht schnell wieder individuell konfigurieren.

Vorsorgehalber habe ich für den Receiver jetzt auch noch einen Überspannungschutz bei Amazon bestellt. Dasselbe Modell habe ich auch schon vor unsere FritzBox geschaltet. Kann sein, dass der Router nun auch hinüber wäre, wenn das Teil nicht davor gesteckt hätte... [hmm] Auf jeden Fall läuft jetzt alles wieder wunschgemäß. [yeshappy]
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Diese Woche habe ich dann auch den Überspannungsschutz-Stecker bekommen. Das heißt, ich habe mal zwei verschiedene bestellt.

Dieser steckt vor der FritzBox, und diesen hier habe ich nun vor den Receiver geschaltet, der auch permanent am Strom hängt.

Das zweite APC-Gerät werde ich dann wohl vor unseren recht teuren Farblaser-Drucker stecken, damit der auch noch abgesichert ist. Man kann ja nie wissen.

Dummerweise scheint meine Steckerleiste, die unterm Schreibtisch liegt, auch was abbekommen zu haben. [rollendeaugen] Wobei das ja auch gut ist, weil das Teil somit seinen Dienst erfüllt hat, was den Überspannungschutz angeht. Jedenfalls war es nun mehrfach passiert, dass bei Einschalten der Leiste die Sicherung wieder rausgeflogen ist.

Ausgetauscht habe ich die alte Leiste dann durch diese. Funktioniert wohl ganz ordentlich, und mehr Stecker habe ich damit auch noch. [yeshappy]
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Nachdem mein Sky-Abo Ende letzten Jahres abgelaufen ist, ich wieder unseren "alten" HUMAX-Receiver in Betrieb genommen und meine TV-Karte in einen anderen Rechner eingebaut habe, grabe ich diesen Thread mal wieder aus. [zwinker]

Komischerweise ist es tatsächlich so, dass die TV-Karte mit anderem Mainboard wesentlich störungsfreier arbeitet. Scheinbar hat sich das Teil mit meinem meinem AsRock-Mainboard nicht so gut vertragen. Jedenfalls habe ich in den Aufnahmen nun gar keine Störungen mehr. Die treten nur dann auf, wenn ich auf den HUMAX-Receiver, der an einer Steckerleiste hängt, Spannung gebe. Wahrscheinlich muss ich das Gerät permanent anschließen, so wie ich es mit dem Sky-Receiver auch gemacht habe. Ich vermute, dass mein Twin-LNB nicht so toll ist, war aber auch nicht teuer.

Hätte aber nicht gedacht, dass ich die Aufnahmen mit meiner TV-Karte jemals komplett störungsfrei kriegen würde. [yeshappy]
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Ruth »

Ich würde hier mal gerne einhaken, da mich das ganze Thema rund um DVB-T gerade sehr interessiert! Es ist doch schon etwas länger die Rede davon, dass das gewöhnliche DVB-T eingestellt und gegen DVB-T2 ersetzt wird. Allerdings sind mir die ganzen Unterschiede zwischen einem DVB-T Receiver und Satelliten Receiver nicht ganz schlüssig. Kann mir da vielleicht jemand ein paar Pro- und Contraargumente benennen? Ich ziehe bald um und dann wird sich die Frage bzgl. des Anschlusses stellen. Die Unterschiede zwischen DVB-T2 und dem noch aktuellen System habe ich bereits hier in Erfahrung bringen können, was auch recht aufschlussreich war. Die Änderungen sind ja schon enorm und die Tatsache, die ganzen Sender in HD empfangen zu können, finde ich doch recht interessant! Dennoch stellt sich mir weiterhin die Frage, auf welchen Receiver ich in naher Zukunft setzen soll?! Welche Features oder Vorteile sprechen für das neue DVB-T2 und welche für einen gewöhnlichen Satellitenempfang?
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Ruth hat geschrieben: Mi 15. Feb 2017, 14:19Welche Features oder Vorteile sprechen für das neue DVB-T2 und welche für einen gewöhnlichen Satellitenempfang?
Zunächst mal stellt sich die Frage, welche Empfangswege an deinem neuen Wohnort überhaupt möglich sind. Ist es eine Mietwohnung? Welche Anlage gibt es dort? Schüssel auf dem Dach? Oder gibt es Kabelanschluss, der möglicherweise schon in den Nebenkosten enthalten ist? Und bei DVB-T (ganz egal, ob nun das alte oder eben DVB-T2) ist auch dein Standort entscheidend. Dann stellt sich noch die Frage, ob über Zimmerantenne oder Hausantenne.

Falls du meinen Thread hier gelesen hast, wirst du schon wissen, dass ich damals DVB-T über die auf dem Dach installierte Hausantenne empfangen habe. Das ging eine Weile recht gut, aber ein paar Private haben ja dann ihre Signale abgestellt. Außerdem hatte ich bei schlechtem Wetter oft Störungen. Und mit Zimmerantenne war bei mir gar nichts zu machen.

Von DVB-T2 halte ich allerdings ebenso wenig. Die Programme sind sehr überschaubar, und die Privaten bekommst du nur kostenpflichtig über freenetTV, soweit ich das richtig verstanden habe. Habe mich bisher noch nicht sehr ausführlich damit auseinandergesetzt. Jedenfalls ist hier mal eine Grafik, auf der du die frei empfangbaren und die kostenpflichtigen privaten Sender siehst:
Programmbelegung_DVB-T2_HD_Maerz_2017.jpg
Bei mir zu Hause schaue ich über Sat-Schüssel, die ich (wie hier im Thread schon erwähnt) selbst installiert habe, was ich vorher mit der Vermieterin abgeklärt habe, zumal wir auf der Terrasse schon eine entsprechende Vorrichtung dafür stehen hatten. Über Sat kann man die ÖR in HD schauen, die Privaten in SD. Kabelanschluss gibt es bei uns nicht. Bei meiner Mutter empfangen wir aber per Kabelanschluss, sie hat im Mietvertrag standardmäßig einen "Grundvertrag" mit drin, der aber gerade mal 4€ kostet. Viele Sender der ÖR sind da empfangbar, in HD allerdings nur die wenigsten. Die Privaten alle in SD.

Ich für meinen Teil bin mit dem Sat-Empfang noch am besten bedient. Man hat eine große Auswahl an Sender, und vor allem bekommt man gut wie alle ÖR-Sender mittlerweile in HD - und das ohne monatliche Zusatzkosten.
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Lupos »

Man Sponsko , ist das schon vier Jahre her ....wie schnell die Zeit vergeht
wo kämen wir denn da hin ? wenn jeder sagen würde , wo kämen wir denn da hin und niemand ginge um zu sehen wohin man käme wenn man ginge
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Lupos hat geschrieben: So 7. Mai 2017, 22:07 Man Sponsko , ist das schon vier Jahre her ....wie schnell die Zeit vergeht
Wow, darauf habe ich jetzt gar nicht geachtet. [bedröppelt] Kommt mir wie gestern vor, als ich mich mit dem Kram beschäftigt habe.
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