Sponskonaut hat geschrieben:Das Problem, das auch in dieser Folge zum Tragen kommt, ist (wie bei "Der keimfreie Planet"), dass die Staatsmacht irgendwie viel zu lasch dargestellt wird. Man bekommt bspw. nicht wirklich den Eindruck, dass die Männer tatsächlich als Befruchter herhalten müssen und dazu gezwungen werden.
Lustigerweise muss ich meine damalige Meinung auch in diesem Fall revidieren. Grundsätzlich fand ich schon ganz gut inszeniert, wie sich die "Damen der Schöpfung", respektive die Regierungsangestellten in dieser Episode gegeben haben. Da sie allesamt sehr drastisch und rigoros vorgegangen sind, kann man schon sagen, dass die Darstellung gepasst hat.
Im Großen und Ganzen zählt "Männermangel" immer noch zu meinen Favoriten, weil ich die Episode insgesamt ganz rund finde. Die Story gibt sich sehr gesellschaftskritisch, das Maß an Spannung und Action stimmt auch, und bis in die Nebenrollen war die Folge ganz ordentlich besetzt. Außerdem fand ich auch hier wieder recht auffällig, wie viele Außenaufnahmen doch enthalten waren. Ich kann nur mutmaßen, dass man in den ersten beiden Staffeln - möglicherweise auch noch in der 3. Staffel, aber dafür müsste ich sie erst noch mal gesehen haben - schlicht mehr Budget hatte. Vermutlich kann Alexslider hier noch die passenden Hintergrundinfos liefern...
Ich muss aber auch zugeben, dass ich schon immer ein Fan von solchen "Flucht- und Versteck-Geschichten" war, was in meine Bewertung sicherlich auch miteinfließt. Schön gemacht fand ich aber auch bspw. diese Werbesendung im TV.
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Das sind so die kleinen "Alltags-Dinge", die diese fremden Welten noch ein bisschen veranschaulichen und greifbarer machen.
Apropos, zuerst verkraftet der Timer 5 Leute, dann warens 6 Leute, jetzt sind es wieder 6 Leute PLUS ein nicht so kleiner Wagen. Na dann, das System hält anscheinend doch mehr aus, als gedacht...
Ja, genau das ist mir beim Schauen auch mal wieder aufgefallen. Plötzlich war es überhaupt kein Problem mehr, sogar mit einem Van zu sliden.
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Ein bisschen merkwürdig fand ich auch, dass Wades "Plan" als so "genial" dargestellt wurde. Okay, sie hat beide Seiten (die Australier und die Amerikaner) gegeneinander ausgespielt. Aber am Ende hat sie nur einen Wagen gemietet, und alle sind reingehüpft, davongefahren und dann noch mit der ganzen Kiste in den Wirbel gebrettert. Prinzipiell also eher simpel als "ausgefeilt".
Das Paar, das mitgeslidet ist hätte mich auch noch interessiert, was aus denen geworden ist, leider bekamen wir da keine Info mehr

Absolut! Das hätte mich in der Tat auch noch interessiert. Aber wie wir ja schon von Tormé erfahren haben, wird das wieder so ein Punkt gewesen sein, der FOX schlichtweg egal war...
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Wie gesagt, trotzdem für mich eine der stärksten Folgen, und wenn ich Quinn wäre, wäre ich wahrscheinlich bei Jane geblieben.
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