2018 // Hätte ich dich nicht getroffen...

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MartyMcFly
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2018 // Hätte ich dich nicht getroffen...

Beitrag von MartyMcFly »

Ein Mann, der seine Familie bei einem tragischen Unfall verliert, entdeckt, dass er in alternative Universen reisen kann, was ihn zwingt, eine Welt zu finden, in der seine Familie gerettet werden kann.


In den letzten Wochen hab ich mir diese herausragende Serie angesehen, die es bei Netflix zu sehen gibt.
Eine spanische Serie. Top Produktion. Auf Netflix gibt es die deutsche Fassung.

Was soll ich sagen?

Für mich die beste Serie seit "Sliders", was parallele Universen im Zusammenhang mit dem eigenen Leben, die eigenen vielen Wege, die man hätte gehen können, betrifft,
die vielen Leben, die man hätte Leben können,
und warum und was darüber entscheidet,
geht man links, geht man rechts,
trifft man diese Person, oder nicht,
entscheidet man sich für etwas, oder dagegen, usw......

Einfach nur wow. Ich habe geheult, wurde mitgerissen.
So intensiv gemacht, die Schauspieler, top, die Musik, der Theme Gänsehaut.

Ich könnte soviel drüber schreiben, dass ich grad keine Worte find.

Tipp beim Anschauen:
Schaut nicht zuviele Folgen auf einmal. So ist es optimal für die Serie.
In so zweiter/dritter Folge ist es etwas "zäh", was aber nur anfangs zäh wirkt, denn es hat seinen Grund. Es ist die Erzählweise und die Serie wird immer besser und besser.

Ich machs mir "einfach", zitiere hier einfach die eine oder andere Rezension, die genau das ausspricht, was ich mir denke:
Fantastisch. Eine der besten Netflix-Serien.

Diese Serie war so wunderschön geschrieben, dass ich bei fast jeder Folge geweint habe. Sie hat mir die Intimität zwischen Wissenschaft und Liebe wirklich nahegebracht. Ich wünschte, die Musik wäre auf Spotify oder irgendwo im Radio zu hören, denn die Musik – und Andrea Ros' Stimme – war selbst ein Handlungselement.
[imdb/Übersetzung]
Das ist die erstaunlichste Liebesgeschichte, die ich je gesehen habe. Die gesamte Besetzung hat mit ihren Charakteren großartige Arbeit geleistet,
Aber besonders Eduard und Elisa waren unglaublich. Bei vielen Gelegenheiten habe ich vergessen, dass es nur eine Show ist, so scheint alles so real zwischen ihnen. Ich lachte, ich weinte, ich empfand Liebe und ich empfand Schmerz. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn eine Show so etwas bewirken kann.
Man spürt genau das Gefühl, das sie auf der Leinwand darstellen [....]
[Google/Übersetzung]
Es ist wirklich eine Freude, es anzusehen, ich habe über die Existenz mehrerer Zeitlinien gelesen, in denen wir uns angeblich im 14. Zyklus befinden ... aber diese Geschichte basiert auf der Multiversum-Theorie, die mit unseren Was-wäre-wenn- oder nur wenn ich dies statt jenem getan hätte, was dann mit unseren Gedanken übereinstimmt.
Mercedes Sampietro ist großartig als Dr. Everest, ihre subtilen Nuancen, ihr Schauspiel und ihre Emotionen mit ihren Augen, Handlungen und Schlussfolgerungen verdienen einen weiteren Premios Goya, wenn er auf Netflix angewendet werden kann, sowie einen US Golden Globe für die beste Schauspielerin/Beste Schauspielerin in einer ausländischen Produktion. Ich kannte sie von Anfang an, so gut hat sie Dr. Everest dargestellt.
Pablo Derquis Darbietung der Erkenntnis, Akzeptanz und des Verstehens der Evolution war genau richtig ... seine Darbietung war eindrucksvoll und seine Darstellung von Eduard war herzzerreißend.
Und schließlich Andrea Ros, der Wechsel zwischen Personas und der Konstante, die unausgesprochen war, wurde mit ruhigem Selbstvertrauen und der Leidenschaft eines erfahrenen Darstellers, der sich mit der Kunst des Geschichtenerzählens auskennt, gut gespielt ... kein „Tonto“ :)
[Google/Übersetzung]


Ich für mich empfand es wohl noch intensiver, da ich gerade jetzt mitten an einer großen Weggabelung meines Lebens bin und ich weiß -Status heute- noch immer nicht sicher, welcher Weg es ist, und was darüber noch entscheidet.
Eines weiß ich, es würden wohl und werden sehr unterschiedliche Wege sein....
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