Was soll ich sagen: Ich finds genial! So würde ich auch eine Story schreiben.Paula ist eine Wissenschaftlerin an Bord der Internationalen Raumstation ISS. Sie verschwindet spurlos auf dem Heimflug zu ihrer Familie und stellt Sven und seine Tochter vor ein Rätsel, das die ganze Erde in Aufruhr versetzen könnte.
Bei sowas wäre ich gerne beim Drehbuch dabei
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Das Ende: Genau richtig! Wow!
Mega, das Thema Aliens subjektiv anzugehen (was ich vorallem mit dem Ende meine), und nicht einfach, dass Aliens "klassisch" landen.
Soviel mal dazu.
Was das Ende für eine große Message für die derzeitige Menschheit in sich birgt ist einfach nur, mega sehr gut!
Storymäßig war es echt gut gemacht und nicht wirklich vorhersehbar, obwohl man oft glaubt, das wird vielleicht so ausgehen, etc. zB der/die ist die Gute/Böse, etc, oder das geht in die Richtung, etc., aber nein, es ist nicht so.
Ich lag storymäßig oft daneben, da die Story und der Verlauf der Handlung (vorallem am Anfang) einige Möglichkeiten für eine Science-Fiction Serie zulassen.
"Manifest" lässt durchaus grüßen

Auch von der Machart kann ich viel abgewinnen, es macht alles spannend.
Und dass das alles im Kontext einer deutschen Produktion stattfindet, chapeau! Mega! Und: Made in Bavaria!
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Top Produktionslevel, wie ich finde. In jeder Hinsicht.
Vermutlich bin ich auch deswegen so begeistert!
Da ich vieles von der produktionstechnischen Seite sehe und vorallem die Story an sich!
Es sollte ja ursprünglich ein Kinofilm werden, aber mit Netflix wurde die dafür viel bessere Plattform gewählt, als Mini-Serie.
Dass ein guter Science-Fiction- und Weltraumfilm auch bei uns möglich ist (wo auch die Story gut ist und nachdenklich macht, etc.) sah man auch bei "Rubikon", einer österreichischen Produktion, auch mit wenig Budget.
Vielleicht gabs bei "Das Signal" verhältnismäßig mehr Budget, ich weiß es nicht, dazu finde ich noch nichts.
Aber man sieht einfach, was auch hier bei uns möglich ist.
Ich halte es wie in einer Kritik auf Hier erreicht die deutsche Serie ganz neue Dimensionen
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Nadine Gottmann, Kim Zimmermann und Florian David Fitz lassen die Raum- und Zeit- und Themen-Ebenen, mit denen sie in ihrem Drehbuch spielen, auf verblüffend perfekte Weise immer im richtigen Augenblick und immer kurz bevor alles aufgebläht und konstruiert wirkt, Haken schlagen. „Das Signal“ ist wie ein Blick in ein mustergültig sich immer wieder neu zusammensetzendes Kaleidoskop, dessen wirkliches, eigentliches Bild erst ganz zum Schluss enthüllt wird.
Die Erzählökonomie kann einen geradezu glücklich machen. Zumal es nie kalt wird in den auch philosophisch und historisch weiten Räumen, durch die „Das Signal“ hallt. Weil eine unheimliche Wärme von Paula und Sven und Charlie ausgeht, Peri Baumeister und Florian David Fitz und der ganz wunderbaren Yuna Bennett.
Um sie herum kreist im Cast ein ziemlich großes System von Sternen – Katharina Thalbach, Meret Becker, Uwe Preuss, Katharina Schüttler. Und allesamt nutzen sie die wenige Zeit, die ihnen oft bleibt, zu feinen Charakterstudien.
Nichts kann man dem „Signal“ übelnehmen. Nicht die Karikatur eines US-Astronauten, den jeder ziemlich schnell aus der Raumstation geschubst hätte. Nicht die paar Erklärbärdialoge und Sentenzen („Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende“ – Oscar Wilde). Nicht mal die Botschaft, die es tatsächlich gibt.
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welt.de
Hier gibts noch interessante Hintergründe: https://www.film.at/news/das-signal-net ... /402811453