Habe jetzt mal bis zur fünften Folge, die am vergangenen Montag lief, weitergeschaut und fand vor allem die 4. Episode (die in der Schule) ziemlich cool. Die Viecher waren sehr gut gemacht, und überhaupt war das mal wieder eine Folge nach dem "alten Schema", die dazu noch sehr actionlastig war, was mir ziemlich gut gefallen hat.
Etwas nervig finde ich dass...
...mit den neuen Charakteren, die jetzt dazukamen - diese Emily (?) und dieser andere Kerl, der immer so aggro ist - auch wieder mehr Fragen aufgeworfen werden.
Wie schon mal gesagt, hoffe ich, dass diese Rätsel nicht um der Spannung wegen platziert wurden, sondern dass die Auflösungen (sollte es sie geben) unmittelbar mit den Geschehnissen aus den ersten Staffeln verknüpft sind.
Ziemlich unsympathisch ist mir in dieser Staffel Abby geworden, die mit ihrem Gutmenschentum und einfach mit ihrer ganzen allzu toughen Art und Weise ein bisschen nervt. Ich finde schon, dass sich ihre Figur (wahrscheinlich durch den langen Aufenthalt in der Kreidezeit) ganz schön verändert hat, was ich sehr schade finde, weil sie und Connor nun mal die einzig Übriggebliebenen der alten Truppe sind. Ich denke auch, dass die neue Konstellation nicht wirklich homogen ist. Irgendwie harmonieren die Figuren allesamt nicht so miteinander wie das bei den früheren Zusammensetzungen der Fall war.
Was die Action angeht, hat die 4. Staffel wieder ein bisschen an Fahrt aufgenommen, was mir recht gut gefällt. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass alsbald mal ein Schlussstrich unter die Serie gezogen werden sollte, weil ich das dumpfe Gefühl habe, dass sich das Format allmählich totläuft. Für mich ist der Reiz schon ein gutes Stück verloren gegangen, und eigentlich habe ich auch keine Lust auf den "Sliders-Effekt".