2008-2009 // Knight Rider

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Alexslider
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Re: Knight Rider 2008

Beitrag von Alexslider »

ja, das stimmt, hab das auch gelesen. Naja ich werds mir dann programmieren ;)
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Re: Knight Rider 2008

Beitrag von Sponskonaut »

So, ich habe jetzt noch mal mit der Serie angefangen, nachdem ich lange nicht mehr geschaut hatte. Hatte mir die Tage noch mal den Piloten angeschaut und fand ihn schon ganz cool. :)) Ich denke aber, dass ich wieder da anknüpfen werde, wo ich aufgehört hatte. Aber zum Wiedereinstieg war der Pilot in Spielfilmlänge ganz gut geeignet.
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Re: Knight Rider 2008

Beitrag von Sponskonaut »

Sponskonaut hat geschrieben:Am Donnerstag, dem 17. Dezember wird außer der Reihe die Folge "Keine Auszeit für Michael Knight" gezeigt. Und zwar um 23.10 Uhr. Der späte Sendeplatz ist, laut RTL, auf Jugendschutzgründe zurückzuführen, wobei ich nicht sagen kann, um welche Art Szenen es letztendlich geht. Ansonsten bleibt die Ausstrahlung Samstag nachmittags bestehen.
Jetzt habe ich die Serie endlich mal weitergeguckt und habe nun die oben genannte Folge hinter mir. Der Grund für die späte Ausstrahlung damals war wohl schlicht die Tatsache, dass in dieser Episode tatsächlich Leute erschossen werden, was in solchen Vorabend-Action-Serien in der Regel nicht der Fall ist.

Ich muss aber auch sagen, dass es eine der spannendsten Folgen war. Gab ja auch durchaus schwächere Episoden. Na ja, jetzt sind es noch vier oder fünf Folgen, die ich gucken muss, um die Serie mal abzuschließen.
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Re: 2008 | Knight Rider

Beitrag von Sponskonaut »

Nach ewig langer Zeit habe ich mich auch mal wieder dazu aufraffen können, die Neuauflage von Knight Rider weiterzugucken. [yeshappy] Aktuell bin ich bei der Episode "K.I.T.T. geht in die Luft" angelangt, die ja zusammen mit "K.I.T.T.s tödlicher Kurs" eine Doppelfolge bildet.

Jedenfalls wird die Serie in dieser sehr ereignisreichen Doppelfolge, die ich als eine der spannendsten bezeichnen würde, konsequent weitererzählt. Dass...

[spoiler]... Charles Graiman bei diesem Fluzeugabsturz gestorben sein soll, kann ich noch gar nicht glauben. Und dass Carrie Rivai, nachdem sie in diese Explosion geraten ist, nicht mehr im aktiven FBI-Außendienst sein wird...[/spoiler]

... scheint auch so ein Indiz dafür zu sein, dass es in den letzten sechs Folgen ein paar Veränderungen geben wird. Jedenfalls vermute ich das mal.

Nun ja, nach wie vor eine ganz solide Serie, wenn auch kein wirkliches Highlight. Aber ich werde das Ganze auf jeden Fall zu Ende schauen und dann mal sehen, wie mein abschließendes Fazit ausfällt. [zwinker]
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Re: 2008 | Knight Rider

Beitrag von Sponskonaut »

So, jetzt habe ich mal weitergeguckt und bin doch sehr angetan. [yeshappy]

In "KITT gegen KARR" kam schon irgendwie Transformers-Feeling auf, und gefühlt würde ich sagen, dass das effektemäßig eine der aufwendigsten Episoden war. Jedenfalls hatte ich den Eindruck, als ob man sich bei KARR richtig Mühe gegeben hat. Wie ich finde, war das tatsächlich eine der der stärksten Episoden.

Fast noch besser war sogar "Keine Auszeit für Michael Knight". Ich hatte diese Folge ja hier im Thread schon erwähnt, hatte sie damals aber wohl schon gesehen, weil ich mich an die Reihenfolge der RTL-Ausstrahlung gehalten hatte. Mit von der Partie ist hier Michael Cudlitz, den einige als Abraham aus "The Walking Dead" kennen dürften. An sich war es eine ganz überzeugende "Geiselnahmen-Geschichte" mit ein paar "überraschenden" Plot-Twists, insgesamt sehr solide in Szene gesetzt.

Überhaupt habe ich das Gefühl, dass [spoiler]nach dem Tod von Charles Graiman[/spoiler] noch mal mehr "Dampf" in die ganze Erzählung kommt. Dass Michael, Sarah, Billy und Zoe [spoiler]quasi aus dem Untergrund und ohne staatliche Unterstützung die Foundation weiter betreiben,[/spoiler] hat der Story eine ganz interessante Facette verliehen.

Finde es jetzt schon sehr schade, dass ich nur noch vier Episoden vor mir habe, weil ich den Eindruck habe, als ob die Geschichte nun noch interessanter geworden wäre. [hmm]
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Re: 2008-2009 // Knight Rider

Beitrag von Sponskonaut »

Nachdem ich gerade die beiden letzten Episoden geschaut und damit die Serie abgeschlossen habe, will ich an dieser Stelle mal ein abschließendes Fazit ziehen. [yeshappy] Aber zunächst mal möchte ich auf die beiden Folgen eingehen.

"Knight and the City" war für mich tatsächlich so eine "klassische" Knight Rider-Geschichte, in der irgendwie das alte Feeling aufkam. Michael trifft alte Bekannte wieder, die in der Klemme stecken, macht das Problem zum Fall der Foundation und löst ihn, inkl. "Happy End". Wenn ich mich recht erinnere, waren viele der Episoden der Originalserie damals so gestrickt. Auch wenn die Story relativ simpel gehalten war, fand ich die Folge sehr solide.

Ach ja, in einer Nebenrolle war Zachary Ty Bryan zu sehen, den die meisten noch als Brad aus "Hör mal, wer da hämmert" kennen dürften. [zwinker] In zwei Episoden von "Veronica Mars" war er damals auch zu sehen, aber wie ich gerade beim Recherchieren gesehen habe, war sein Auftritt in "Knight Rider" sogar eines seiner letzten Serien-Engagements. Zuletzt war er wohl noch in der Thor-Serie zu sehen, hat aber seit 2008 wohl nur noch als Produzent fungiert. Das aber nur mal so nebenbei.

"Happy Knight", die allerletzte Episode, kann ich eigentlich als Serienfinale akzeptieren. Nicht, weil es sonderlich bombastisch ausgefallen wäre, sondern weil es prinzipiell keinen Cliffhanger gab. Die Story um das Serum war schon relativ spannend, und vor allem hat mich gefreut, dass Billy (der als sympathischer Nerd für die meisten Lacher verantwortlich und quasi ein guter "Sidekick" war) zum Schluss... [spoiler]wohl endlich ein Mädel abkriegt[/spoiler]. [lachen1]

Ich habe ja zugegebenermaßen die Serie nicht wirklich am Stück verfolgt und habe zwischendurch längere Pausen gemacht, aber lasse ich die Staffel Revue passieren, dann kam erst so Mitte der Season oder gar gegen Ende richtiges "Knight-Rider-Abenteuer-Feeling" auf, wenn ihr wisst, was ich meine. Dass... [spoiler]Charles Graiman stirbt und die Verbliebenen um seine Tochter Sarah die Foundation aus dem Untergrund und ohne staatliche Hilfe weiterführen...[/spoiler] ... hat der ganzen Story irgendwie noch mal einen interessanten Touch gegeben. Ich finde sogar, dass dieser Handlungsstrang der Geschichte erst richtig Auftrieb gegeben hat.

Grundsätzlich wäre ich (unter diesen Umständen) gegen eine weitere Staffel nicht abgeneigt gewesen, weil ich vermute, dass man aus diesem Story-Verlauf noch einiges mehr hätte rausholen können. Ich habe ja irgendwie das Gefühl, dass eine zweite Staffel noch wesentlich "frischer" dahergekommen wäre, weil einiges an Ballast abgeworfen wurde, das mir teilweise "too much" war. Nach... [spoiler]dem Tod von Graiman[/spoiler]... war der ganze Plot aufs Wesentliche reduziert, was mir ganz gut gefallen hat. Dass da ein paar junge Leute... [spoiler]mehr oder weniger alleine die Welt retten[/spoiler]... fand ich ganz reizvoll und wesentlich "abenteuerlicher".

Insgesamt fand ich diese Neuauflage wirklich ganz unterhaltsam. Man kan sich natürlich vorzüglich darüber streiten, ob es "Leichenfledderei" ist, dass K.I.T.T. kein TransAm mehr, sondern ein Mustang ist. Selbiges kann man tun, wenn es um die Fähigkeiten dieses "Wunderwagens" geht. Was ich den Machern aber zugute halten muss, ist, dass sie mit dieser Neuauflage keine zu gezwungen wirkende Neuerfindung abgeliefert haben, wie es heutzutage ja gerne gemacht wird - was meist damit endet, dass man vom Original soweit weg ist, dass man als Zuschauer kaum noch wissen würde, es mit einem Remake zu tun zu haben, wenn nicht das entsprechende "Label" draufpappen würde...

Nun ja, Doug Liman, der sich auch als Produzent und Kameramann betätigt, zählt vor allem wegen einem meiner All-Time-Favorites, nämlich "Swingers" ohnehin zu meinen Lieblings-Regisseuren, aber dass "Knight Rider 2008" letztlich eine ganz ordentliche Hommage an das Original geworden ist, liegt zum größten Teil wohl sicherlich daran, dass Schöpfer Glen A. Larson, der 2014 verstorben ist, an dieser Fortsetzung beteiligt war. Die Älteren werden den Namen vermutlich noch von Serien-Produktionen wie "Ein Colt für alle Fälle", "Magnum", "Quincy", "Kampfstern Galactica" oder "Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann" kennen.

Wie gesagt, ich habe mich gut unterhalten gefühlt, fand die "Modernisierung" der Story nicht zu übertrieben, und die (hauptsächlich jüngeren) Darsteller haben durch die Bank eine solide Leistung abgeliefert. Der Haupt-Plot wurde, wie ich finde, konsequent weitererzählt. Alles in allem hätte es für meinen Geschmack ruhig "noch ein bisschen mehr" sein dürfen. [zwinker]
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