Umstieg von DVB-T auf Satellit

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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Puh, ich muss ja gestehen, dass mir der Sky-Receiver, den ich kostenlos (als Leihgerät) zum Abo bekommen habe, mittlerweile ziemlich auf den Senkel geht... [nono]

Sky empfiehlt ja, dass man den Receiver permanent am Strom lässt, Stromsparfunktion inklusive. Dass man das Teil nicht komplett vom Stromnetz trennen soll, hat auch seine berechtigten Gründe: Das Gerät zieht permanent irgendwelche Updates.

Zunächst mal habe ich die Sky Anytime Funktion deaktiviert, die auch ständig Daten zieht. Außerdem habe ich die mitgelieferte Festplatte abgesteckt, zumal ich die Aufnahmefunktion ohnehin nicht nutze und das Indizieren der Platte auch jedesmal den Startvorgang verzögert.

Was ich leider nicht beeinflussen kann, sind die EPG-Updates, die bei dem Gerät ewig dauern und nicht deaktiviert werden können. [langweilig] Eingestellt waren diese Updates auf 4:00 Uhr, habe das aber mal auf 5:30 Uhr weitergestellt. Das Blöde ist, dass das Gerät die EPG-Daten spätesten dann abruft, wenn man das Gerät wieder an den Strom anschließt. Und das ist noch ungünstiger, weil das Teil dann erst recht lange braucht, um einsatzbereit zu sein. Deshalb fällt die Option mit der Steckerleiste, die den Receiver über Nacht stromlos schaltet, auch weg.

Allerdings scheint das Gerät auch tagsüber immer mal wieder Updates (wahrscheinlich für die Firmware und die Pay-TV-Karten-Funktionalität) zu saugen, was man dann sieht, wenn die LEDs an der Front plötzlich leuchten. [rollendeaugen]

Was mir zudem noch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass das Upscaling von SD-Sendern nicht wirklich prickelnd ist. Vergleiche ich da mit meiner HUMAX nano, dann werden bei der SD-Sender wesentlich besser hochskaliert - und sehen dann natürlich auch viel besser aus.

Jetzt bin ich natürlich am Überlegen, ob ich mir nicht doch ein anderes Gerät zulegen soll, bspw. eins von Vantage. Sieht zwar auf den ersten Blick ein bisschen "billig" aus, aber die Geräte sind in der Regel sehr gut getestet, und vor allem das Upscaling soll bei denen ziemlich gut sein. Allerdings widerstrebt es mir auch ein bisschen, mir extra wieder einen Receiver zuzulegen, da das Sky-Abo schon zusätzlich kostet. Und ich weiß auch nicht, ob ich das Abo nach ABlauf tatsächlich behalte. Allerdings könnte man den Receiver danach natürlich noch weiternutzen... [hmm]
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

So, jetzt habe ich mich zum Thema "Fremd-Receiver" noch mal schlau gemacht und in Erfahrung gebracht, dass SKY das Pairing anscheinend immer weiter vorantreibt. Das bedeutet schlicht, dass Der Konzern seine Technik so umstellt, dass dessen Karten nur noch mit den hauseigenen Receivern richtig oder überhaupt funktionieren. [rollendeaugen]

Das heißt, ich könnte jetzt zwar hingehen und mir einen anderen Receiver kaufen, der noch mit Sky-Karten funktioniert, würde dann aber Gefahr laufen, dass das irgendwann nicht mehr so ist, sobald SKY auf den Trichter kommt, mal wieder seine Verschlüsselungstechnik umzustellen.

Angeblich gibt es wohl noch Fremd-Geräte, die zu den aktuellen Sky-Karten (v13 und v14) kompatibel sind - was sich aber schnell ändern kann. Da ich aber keine Lust habe, mir ein teures Gerät zu holen, das ich irgendwann nicht mehr nutzen kann, lasse ich es lieber bleiben. Ich werde noch mal gucken, wie die SD-Darstellung bei den ganzen Sendern so ist. Noch ist es nicht so akut, da wir für ein Jahr ja HD+ haben (bis auf die BuLi-Sender), aber sobald das ausgelaufen ist, müssen wir die Privaten auch wieder in SD gucken.
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Von SKY habe ich jetzt auch noch eine Antwort bekommen:
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir den Empfang der Sky Programme nur mit unseren Leihgeräten garantieren können. Um die hohen Sicherheitsstandards für unsere Inhalte zu gewährleidten und zu verbessern, wird die Smartcard dem Receiver von Sky zugeordnet, der bei den Kundendaten im System hinterlegt ist.
Ich kann es ja irgendwo verstehen, dass SKY das so handhabt und alles individuell zuordnen will. Zu Premiere-Zeiten gab es ja genügend "Schwarz-Gucker", die mit geknackten Karten das Programm geschaut haben. Prinzipiell ist im IT-Bereich ja auch nicht anders: Möchte man einen bestimmten Dienst von einem speziellen Hersteller benutzen, muss man dessen Geräte bzw. Betriebssysteme nutzen.

Auf der anderen Seite (so ist es ja beim Routerzwang der Provider auch) sollten diese Anbieter dann aber auch zusehen, dass man gescheite Hardware anbietet und nicht nur Geräte, die gerade eben so den Funktionsumfang dessen unterstützen, was für die angebotenen Dienste der Provider nötig ist. Da kann ich den Unmut mancher Abonnenten schon nachvollziehen, die sich extra mit kostspieliger Hardware ausgestattet haben, um dann von einem Anbieter, der sich auch noch fürstlich bezahlen lässt, dazu gezwungen zu werden, eher "minderwertige" Geräte benutzen zu müssen...

Da die Zahl dieser "Technik-Freaks" aber wohl schwindend gering ist, wird es SKY nicht großartig interessieren, und man wird diesen Kurs weiterfahren. Solange man die breite Masse erreicht, wird es denen schlicht egal sein.
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Alexslider »

Sponskonaut hat geschrieben:...ziemlich auf den Senkel geht... [nono]

Sky empfiehlt ja, dass man den Receiver permanent am Strom lässt, Stromsparfunktion inklusive. Dass man das Teil nicht komplett vom Stromnetz trennen soll, hat auch seine berechtigten Gründe: Das Gerät zieht permanent irgendwelche Updates.

Zunächst mal habe ich die Sky Anytime Funktion deaktiviert, die auch ständig Daten zieht. Außerdem habe ich die mitgelieferte Festplatte abgesteckt, zumal ich die Aufnahmefunktion ohnehin nicht nutze und das Indizieren der Platte auch jedesmal den Startvorgang verzögert.

Was ich leider nicht beeinflussen kann, sind die EPG-Updates, die bei dem Gerät ewig dauern und nicht deaktiviert werden können. [langweilig] Eingestellt waren diese Updates auf 4:00 Uhr......
Es wundert mich sowieso, dass die Kunden von Sky das mitmachen und sich diesen Sky-Receiver "antun". Durch meinen Bruder haben wir ja auch so ein Gerät und bis das mal gestartet ist vergehen ja Ewigkeiten. Und da ist keine Festplatte drin (das ist glaube ich noch das erste Model). Bei meinem TechniSat-Receiver mit HDD dauert es keine 3 Sekunden bis das Fernsehbild erscheint.

EPG-Updates sind auch kein Problem. Ich glaube ich habs auf Früh um 7:00 gestellt. Sollte ich wiedererwarten da mal fernsehen schauen oder etwas aufnehmen verlagert sich das Update automatisch nach hinten bzw. kann übersprungen werden.

Gibt es denn kein Modul direkt von Sky, dass in JEDES gerät geschoben werden kann um Sky zu schauen? Ähnlich wie bei HD+
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Alexslider hat geschrieben:Es wundert mich sowieso, dass die Kunden von Sky das mitmachen und sich diesen Sky-Receiver "antun".
Ich denke, den meisten ist es ziemlich egal, was die für ein Gerät da stehen haben. Die wollen einfach nur ihr Pay-TV schauen, und wenn da draufsteht, dass es FullHD kann, sind die meisten Leute schon zufrieden.
Durch meinen Bruder haben wir ja auch so ein Gerät und bis das mal gestartet ist vergehen ja Ewigkeiten. Und da ist keine Festplatte drin (das ist glaube ich noch das erste Model). Bei meinem TechniSat-Receiver mit HDD dauert es keine 3 Sekunden bis das Fernsehbild erscheint.
Ich habe da wohl das neueste Modell mit 2TB-Festplatte, wobei der Start da auch ziemlich lange auert. Allerdings lasse ich die Platte jetzt weg, weil ich sie sowieso nicht nutze - und siehe da, der Startvorgang geht schon einen Tick schneller.
Gibt es denn kein Modul direkt von Sky, dass in JEDES gerät geschoben werden kann um Sky zu schauen? Ähnlich wie bei HD+
Da gibt es wohl ein CI+ Modul, in das man die Karte steckt, die man dann wiederum ins TV stecken kann. Das Blöde ist nur, dass unser Fernseher selbst nur DVB-T und DVB-C kann. Einen Receiver brauchen wir also auf älle Fälle, und der muss "Sky zertifiziert" sein. [rollendeaugen]

Aber ich bin gerade dabei, unsere Sat-Anlage ein bisschen feinzujustieren.... [zwinker]

Mit dem Sky-Receiver (in dem ja auch eine HUMAX-Box steckt) habe ich mich eigentlich jetzt angefreundet. Da die HD-Sender sowieso alle "nur" in 720p ausgestrahlt werden, habe ich die Standard-Auflösung des Receivers jetzt mal auf 720p gesetzt. Das heißt, dass die ganzen SD-Sender jetzt auch auf 720p skaliert werden, was wesentlich besser aussieht, als wenn man sie auf 1080p stellt. Das sind dann enfach zuviele Bildpunkte, die eigentlich nicht da sind und erst dazugerechnet werden müssen.

In der BuLi-Winterpause wurden ja ein paar Spiele aus der Hinrunde wiederholt, die allesamt zemlich "matschig" und pixelig aussahen. Da hatt eich schon schlimmste Befürchtungen. Aber als ich jetzt den ersten Spieltag der Rückrunde geguckt habe, war das Bild einwandfrei. Ich denke mal, dass das Umstellen auf 720p schon was gebracht hat, und zum anderen werden die Wiederholungen wahrschienlich mit niedrigerer Bitrate gesendet. Jedenfalls fand ich das Bild jetzt absolut okay. Das heißt, die Bundesliga-Sender in HD (würden noch mal 10€ extra kosten) brauche ich mir auf keinen Fall dazubuchen.

---

Ansonsten habe ich jetzt noch mal alle Koax-Stecker überprüft, bei denen ein paar lockere dabei waren, die ich jetzt gefixt habe. Und dann habe ich mir gestern, draußen für den Weg vom LNB bis zum Fenster, auch noch mal zwei neue Kabel aus dem 4-fach geschirmten gemacht, die ich die Tage mal austauschen werde. Na ja, und die "Flick-Stelle", die im Wohnzimmer hinter dem TV-Rack lag, hatte ich ja auch schon behoben, indem ich vom Fenster bis zum PC im Arbeitszimmer eine neue 4-fach-Leitung gezogen hatte - womit ich mir dann den Inline-Verstärker gespart habe. Zuviele Verbindungen soll man ja ohnehin vermeiden.

Um die Fenster-Flachkabel komme ich halt nicht herum, weil ich hier nicht bohren darf. Aber ich werde die Dinge jetzt einfach mal in Alufolie einwickeln, damit sie wenigstens ein bisschen geschirmt sind. Und für die Kabelenden besorge ich mir noch diese Ferrit-Kerne, die man einfach ums Kabel klipsen kann. Ob diese "Schirmungs-Maßnahmen" was bringen, kann ich zwar nicht genau sagen, aber schaden kann es sicherlich auch nicht.

Ansonsten funktioniert das Ganze ja eigentlich ganz gut. Im Wohnzimmer haben wir mt dem Empfang überhaupt keine Probleme, nur wenn ich am PC was aufnehme, können immer mal ein paar Störungen drin sein. Wobei ich mittlerweile die Vermutung habe, dass es entweder daran liegt, dass die TV-Karte generell (und auch wegen der relativ langen Leitungslänge) mit zuwenig Spannung versorgt, und/oder dass die FritzBox, die ich seit Kurzem auch als DECT-Station fürs Telefon nutze, da ein wenig reinfunkt.

Na ja, ich werde jetzt mal diese Optimierungen vornehmen und ggf. den Router woanders platzieren, aber mehr kann ich dann auch nicht machen. Schraubverbindungen habe ich minimiert, so gut es ging, habe 4-fach-geschirmtes Kabel verlegt und alle möglichen Telefone aus Wohn- und Arbeitszimmer verbannt.Die Schüssel habe ich auch noch mal feinjustiert, - und mehr fällt mir jetzt echt nicht mehr ein. [zwinker]
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Was lange währt, wird endlich gut... [yeshappy]

Gestern habe ich mla damit angefangen, im Außenbereich die Optimierungen vorzunehmen. Ich habe die Kabel, die vom LNB zu den Fensterdurchführungen gehen, gegen 4-fach-geschirmte ausgetauscht. Dazu habe ich noch diese Gummischutz-Tüllen, die über die Koax-Stecker geschoben werden, die am LNB hängen, auch verwendet. Die hatte ich dmals beim Verlegen einfach vergessen.

Außerdem habe ich die Kabel, die ich an der Metallstange mit Kabelbindern befestigt hatte, nun erstmal in einen Kabelkanal gelegt und den dann mit Kabelbindern an der Stange fixiert. Ich wollte einfach vermeiden, dass ich an irgendeiner Stelle die Schirmung zu sehr eindrücke. Dann bin ich noch hingegangen und habe, weil die Kabel an ein paar Stellen um kleine Ecken geführt werden mussten, dort in Plastikschläuche gesteckt. Auf diese Weise liegt nun kein Kabel mehr frei im Außenbereich. Könnte ja auch sein, dass sich irgendwann mal ein Marder davon bedienen will... [zwinker]

Und zu guter Letzt habe ich die Flachkabel, die im Fenster eingeklemmt sind, erst in lufolie und dann noch ein Plastikfolie eingewickelt. Zum einen habe ich die Hofffnung, dass das ein bisschen schirmt, und zum anderen sollen die Anschlüsse im Außenbereich ja auch nicht nass werden. Dann habe ich sie draußen auf der Fensterbank noch mit Klebeband fixiert. Im Innenbereich habe ich das dann auch noch mal so gehandhabt.

---

Im Anschluss habe ich dann mal ein paar Aufnahmen gemacht. Erstmal von RTL Nitro (in SD) "Jackie Brown" aufgenommen, dann noch vom ZDF (HD) eine Probeaufnahme gemacht. Beide Sendungen waren einwandfrei. Allerdings habe ich später noch von WDR "Dressed to kill" aufgenommen, bei dem sich später herausgestellt hat, dass doch einige Fehler enthalten waren... [fire]

Nach ein bisschen Recherche im Netz (und weil ich ja in Sachen Hardware schon alles an Optimierungen durchgeführt hatte) habe ich mich mal softwareseitig auf Fehlersuche gemacht...

Letztlich stand dann die Frage im Raum, ob der Fehler nicht doch bei meinem DVB-Programm "DVB Dream" zu suchen wäre. Nach dem Testen diverser Programme, die aber allesamt nicht richtig funktionieren wollten, habe ich es dann einfach mal mit dem "DVB Viewer" versucht, der normalerweise auch bei der Karte (in abgespeckter Version) mitgeliefert wird. Ich habe mir allerdings die Pro-Version geholt, die aber auch erstmal Zicken gemacht hat. Nach einiger Klickerei stellte ich dann fest, dass ich einfach nur ein paar andere Software-Decoder umstellen musste. [yeshappy]

Als ich das getan hatte, lief auch das TV-Bild flüssig, un dich machte mich daran, die Sender zu sortieren, was sich schon mal wesentlich einfacher gestaltete als in "DVB Dream". Danach wurde es aber spannend, als ich ein paar Testaufnahmen gemacht habe - die allesamt fehlerfrei waren. Auch als ich später (einmal von einem SD- und einmal von einem HD-Sender) Filme aufgenommen habe, hat der "TS-Doctor" (ein Programm, das ts.-Dateien auf Fehler untersucht und diese dann versucht auszumerzen) auch hier keinerlei Unstimmigkeiten gefunden! [yess]

Das heißt also, dass der Hauptschuldige wohl die Software war. Ich weiß nicht, warum ich damals schon nicht den "DVB Viewer" genommen habe, aber wahrscheinlich hat da beim ersten Mal auch irgendwas nicht richtig funktioniert. Jedenfalls scheint "DVB Dream" irgendwelche Probleme zu haben, vor allem bei HD-Sendern. Keine Ahnung.

---

Auf jeden Fall habe ich jetzt die ganze Sat-Anlage bis ins Detail optimiert, Aufnahmen funktionieren am Rechner jetzt wirklich einwandfrei und ohne jegliche Fehler, nur die Bedienung vom "DVB Viewer" ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Aber ich denke, dass ich mich mit der Zeit schon noch daran gewöhnen werde. Na ja, und die Fernbedienung muss ich auch noch irgendwie zum Laufen kriegen, aber das ist jetzt nicht so wichtig.
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Alexslider »

Herzlichen Glückwunsch und frohes Fernsehschauen und Aufnehmen. Das ist doch schon ein gutes Gefühl wenn alles so klappt wie man es sich vorgestellt hat. Mit meinem Receiver und den zwei Eingängen war das ja fast genauso. Es ist sogar noch immer so, dass ich überlege: "Kann ich die beiden Sender auch wirklich gleichzeitig aufnehmen?" Doch dann fällt mir im selben Moment ein: "Ja! Hast ja jetzt zwei Kabel dran". [teehee]

Zu den TS-Dateien hab ich mal noch eine Frage. Aber da mach ich später noch ein gesonderten Thread auf und verlinke den auch hier...
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

Alexslider hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch und frohes Fernsehschauen und Aufnehmen. Das ist doch schon ein gutes Gefühl wenn alles so klappt wie man es sich vorgestellt hat.
Absolut! Hat mich wirklich extrem gestört, dass ich in den Aufnahmen fast immer Fehler hatte.
Mit meinem Receiver und den zwei Eingängen war das ja fast genauso. Es ist sogar noch immer so, dass ich überlege: "Kann ich die beiden Sender auch wirklich gleichzeitig aufnehmen?"
Ich hatte ja auch die ganze Zeit den Twin-LNB in Verdacht und dass der qualitativ so schlecht ist, dass er es nicht wirklich sauber mitmacht, wenn zwei Geräte gleichzeitig betrieben werden. Dass es am Ende tatsächlich an der DVB-Software lag, hatte ich so gar nicht auf dem Schirm.

Aber wie gesagt, jetzt funktioniert alles, und die beiden Endgeräte beeinflussen sich gegenseitig überhaupt nicht. Gestern beim Aufnehmen habe ich sogar parallel im Wohnzimmer TV geguckt und gezappt, was ich vorher immer vermieden habe - und was ja auch nicht Sinn und Zweck sein kann, wenn man schon einen Twin-LNB betreibt. [zwinker]
Zu den TS-Dateien hab ich mal noch eine Frage. Aber da mach ich später noch ein gesonderten Thread auf und verlinke den auch hier...
Kein Problem, gerne!
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Sponskonaut »

So, jetzt wird es immer besser. [yeshappy]

Ich habe nun meinen heiß geliebten TV-Browser per Plug-In so konfiguriert, dass ich dort per Klick Aufnahmen des DVB Viewers programmieren kann. [grinsen] Das ist jetzt richtig komfortabel. Davon mal abgesehen, dass programmierte Aufnahmen jetzt generell funktionieren. Das war mit DVB Dream immer ein kleines Glücksspiel.

Das einzig Blöde ist nur, dass nicht angezeigt wird, dass eine Aufnahme läuft bzw. gestartet wurde. Es geht also kein Fenster auf, und im Tray (Info-Bereich) wird auch kein Symbol angezeigt. Das läuft wirklich komplett im Hintergrund. Aber okay, ist jetzt auch nicht weiter wild, solange die Aufnahmen ordentlich klappen.

Jedenfalls kann ich jetzt guten Gewissens sagen, dass es endlich wie gewünscht läuft. [yeshappy] Und mit der Oberfläche des DVB Viewers habe ich mich auch mittlerweile angefreundet.
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Re: Umstieg von DVB-T auf Satellit

Beitrag von Alexslider »

Sponskonaut hat geschrieben:
Zu den TS-Dateien hab ich mal noch eine Frage. Aber da mach ich später noch ein gesonderten Thread auf und verlinke den auch hier...
Kein Problem, gerne!
Hat sich geklärt. Beim Umwandeln von TS4-Dateien (die mein Receiver erzeugt) in MP4 mit dem Programm XMedia Recode hat das Bild heftigst geruckelt. Jetzt habe ich statt Konvertieren nur Kopieren ausgewählt und die Ruckler waren weg.
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