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Ich habe den norwegischen Browser damals lange benutzt, bin dann aber aus irgendwelchen Gründen irgendwann davon ab. Angeblich hätte das Teil jüngst so nachgelassen, was ich aber bei meinem jetzigen Test nicht wirklich bestätigen kann - eher noch im Gegenteil.
Aktuell habe ich ihn auf meinem MacBook, also unter OS X, installiert, wo er eigentlich einen recht soliden Eindruck macht. Im Gegensatz zu Chrome wirkt er sogar noch flotter, vor allem beim ersten Starten, wenn meine vier, fünf Startseiten geöffnet werden sollen. Da lädt sich der Google-Browser oftmals zu Tode, während der Norweger wesentlich schneller arbeitet. Aber auch während des Surfens und dem Öffnen neuer Seiten habe ich den subjektiven Eindruck, dass das Programm einen Tick schneller agiert.
Sehr angenehm finde ich auch, dass gleich ein Adblocker integriert ist. Man muss nur in den Einstellungen den entsprechenden Haken setzen, und schon ist der Blocker aktiv. Allerdings habe ich auch das Gefühl, als ob man nicht soviel selbst konfigurieren kann wie damals. Die Einstellungen fallen sehr spartanisch aus, aber man hat zumindest die Möglichkeit, mit Add-Ons den Browser nachzurüsten. Die zwei (für mich) wichtigsten Erweiterungen habe ich schon gefunden: ZenMate und den Flash Video Downloader. Dazu habe ich noch Tabs to the Front installiert, weil Opera standardmäßig neue Tabs nur im Hintergrund öffnet, was ja irgendwie blöd ist, weil man ja in der Regel einen geöffneten Link sofort sehen will.
Bisher bin ich eigentlich recht angetan von dem kleinen Norweger und werde mal schauen, ob ich wieder zu ihm wechsle. Alternativ gäbe es noch "Vivaldi", den Browser, der vom ehemaligen Opera-Erfinder stammt. Habe diesen auch schon mal getestet, fand ihn aber etwas merkwürdig zu bedienen und nicht wirklich flott.
Nun denn, wer Opera testen möchte, kann ihn sich gerne mal installieren:
Opera für Windows
Opera für OS X
Opera für Linux
Dann gibt es separat noch den Mail-Client "Opera Mail", der damals als "M2" noch im Browser integriert war, was für mich damals mitunter ein Grund war, den Browser zu benutzen.