2018 // Lost in Space

[MartyMcFly]

Die Serie handelt von den Abenteuern der Familie Robinson, die auf der Reise zur Neubesiedlung des Sonnensystems „Alpha Centauri“ ist. Das Projekt mit dem Namen „Ein neuer Anfang“ (A New Beginning) wird von der Erde beworben, weil diese immer unbewohnbarer erscheint, so gibt es dort schon lange keinen blauen Himmel mehr.

Letztes Jahr habe ich mir auch diese Serie angeschaut, die ich irgendwie schon lange ansehen wollte, irgendwas hinderte mich daran.

Die ersten ein, oder zwei Folgen waren irgendwie gewöhnungsbedürftig für mich, vorallem sich an die Charaktere zu gewöhnen. Ich kann es nicht mehr genau sagen, warum.

Aber dann habe ich den Anfang "durchbrochen" und sah eine coole Serie!
Manchmal auch zuviele Episoden am Stück, da muss man sich bremsen!

Special Effects top! Schauspieler top! Und auch die Charakterentwicklung kann sich sehen lassen und es ist vorallem spannend. Und soviel Weltraum, ein Genuss für einen Sci-Fi und Weltraumfan in diese Welt abzutauchen.

Es gab zwei oder drei Szenen in der Serie, die etwas konstruiert wirken und auch für Sci-Fi Verhältnisse etwas "unrealistisch" sind in der Fiktion. Da gibts eine gewisse gefühlte "Grenze" - die von Serie zu Serie oder Film variiert - je nachdem, was uns sonst so gezeigt wird.
Aber, was macht die Klasse dieser Serie aus? Man vergisst das kurz darauf schon wieder, weil einfach der Produktionslevel selbst so hoch ist, dass man das verzeiht und vorallem schnell wieder vergisst.
Würde ich eine Bewertung von 5 Sternen abgeben müssen, so würde ich wohl dadurch nichtmal was abziehen, weil einfach das Niveau der ganzen Serie weit überwiegt und diese Szenen eigentlich nicht erwähnenswert sind, ich wollte aber nicht nur positives erzählen 5 von 5. Aber wir vergeben hier keine Sterne oder Punkte

Ein rundes Ende, wie in kaum einer anderen Serie, macht das ganze zu einer ebenso runden Sache.

Obwohl man sich wünscht, es würde weitergehen und ein paar kleine Fragen offen bleiben. Ist es gut so. Und hebt sich von anderen Serien ab.
Eine Sci-Fi Familienserie mit einem ebenso familiären Ende.

Und das war laut Produzent Zack Estrin auch von Anfang an klar:

„Von Anfang an haben wir die spezielle Geschichte der Robinsons als Trilogie angesehen. Ein dreiteiliges Familien-Abenteuerepos mit einem klaren Anfang, Mittelteil und Schluss.“

[Sponskonaut]

Ein rundes Ende, wie in kaum einer anderen Serie, macht das ganze zu einer ebenso runden Sache.

Obwohl man sich wünscht, es würde weitergehen und ein paar kleine Fragen offen bleiben. Ist es gut so. Und hebt sich von anderen Serien ab.
Eine Sci-Fi Familienserie mit einem ebenso familiären Ende.

Noch mal dumm nachgefragt: Dann wurde die Serie also abgeschlossen?

Klingt auf jeden Fall ganz nett, wobei die Serie für mich immer nur so ein "Hintergrundrauschen" war. Soll heißen, dass ich zwar wusste, dass sie existiert, sie mich aber nie derart gereizt hat, dass ich mich näher mit ihr befassen wollte. Aber kann gut sein, dass das eine Serie ist, die demnäscht alleine (ohne mein Frau) schauen werden. Obwohl ich sie tatsächlich mit den ganzen letzten Serien anscheinend an Sci-Fi herangeführt habe...

Werde ich mir auf jeden Fall vormerken. Kenne halt nur den Film von damals mit Gary Oldman imd William Hurt. Aber das ist so lange her, dass ich mich daran kaum noch erinnere. Habe ihn aber als "ganz okay" in Erinnerung.