[42 | 3x19] Monsterbrut / The Breeder

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Alexslider
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[42 | 3x19] Monsterbrut / The Breeder

Beitrag von Alexslider »

Episodeninhalt: Während eines kurzen Aufenthalts auf einer sehr seltsamen Welt schließt sich ihnen ein blinder Passagier an - jemand, der innerhalb von Maggie lebt. Als die Kreatur versucht sich fortzupflanzen, wird sie entdeckt und die anderen müssen versuchen, sie zu zerstören, ohne ihre neue Freundin zu verletzen.
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MartyMcFly
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Re: [42 | 3x19] Monsterbrut / The Breeder

Beitrag von MartyMcFly »

"Goa'uld" Maggie lässt grüßen! [bigbiggrins] Ne, also ich musste an manchen Stellen wirklich lachen :lol: , es war teilweise unfreiwillig komisch. Die Szenen waren auch zu sehr zusammengeschustert, wenig Dynamik und kein richtiger "Story-Fluss".

"Sexy Maggie" war erstmals in "Höchstform", hui, hui, hui
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Wäre interessant ob es da quotenmäßig damals eine 'Erhöhung' gab. Vergleichbar in etwa mit der Einführung von "Seven of Nine" :loveit bei Voyager.

Die Dialoge dazwischen waren am interessantesten. Wade's Aussage: "Als wir weggeslidet sind, sah ich das Abenteuer, jetzt sehe ich nur noch den Tod", bringen die Veränderungen auf den Punkt. Die Last und Verantwortung von Quinn, was bisher gesehen ist - wegen des Professors, usw...- kommt wieder gut zur Geltung.
Quinn sieht aber in dieser Folge wieder etwas verschlafen aus...

Das überraschende Ende reißt aber so ziemlich die ganze Episode wieder raus. ooO
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Re: [42 | 3x19] Monsterbrut / The Breeder

Beitrag von Sponskonaut »

Für Kari Wuhrer-Fans, zu denen ich mich definitiv zähle [liebe] , ist diese Episode sicherlich ein kleiner Augenschmaus. [zwinker] Wer Maggie toll findet, dürfte jedenfalls seinen Spaß daran haben, sie in diesem knappen Outfit durch die Story laufen zu sehen. [grinsen] Trotzdem will ich sachlich bleiben. [zwinker]

Genau solch eine Episode dürfte es sein, bei der JRD die Einfallslosigkeit der Autoren angeprangert hat bzw. hätte. Was mir als Erstes in den Sinn kam, als sich heraustellte, worum es in der Folge ging, war der Sci-Fi-Horror-Film "Species". Ist zwar auch schon eine Weile her, dass ich den Streifen gesehen habe, aber ich erinnere mich an eine Natasha Henstridge, die genauso aufreizend über die gesamte Spielzeit durchs Bild geturnt ist und jemanden für die Fortpflanzung gesucht hat. Auch an eine Swimmingpool-Szene habe ich Erinnerungen, und überhaupt hat man sich hier eindeutig von diesem Film "inspirieren" lassen, um es mal gelinde auszudrücken... [hand-vor-gesicht]

Dass die ganze Story wenig spannend ausfällt, versteht sich vor diesem HIntergrund fast schon von selbst. Vor allem wenn man bedenkt, dass es in vielen Episoden, in denen einer der Slider von irgendwas "befallen" ist, es primär darum geht, diesen zu befreien bzw. heilen. Meist bleibt da das Erforschen der neuen Welt komplett auf der Strecke.

Das Ärgerliche bei "Monsterbrut" ist aber, dass genau deswegen viel Potential verschenkt wurde. Was hätte man aus der Geschichte um den Zwang zur Organspende nicht alles machen können! Aber statt die politische und gesellschaftliche Entwicklung zu thematisieren, sieht man lediglich eine Wissenschaftlerin und ein paar Bodybuilder in "Village-People-Kostümen", die böse gucken. Dazu dominiert noch die "Species-Geschichte" um Maggie, und fertig ist eine der schwächeren Sliders-Episoden, in der bei weitem nicht die Atmosphäre aufkommt, die eigentlich erzeugt werden sollte.

Umso auffälliger wirken dann aber die wenigen positiven Aspekte, die Marty schon genannt hat. Da ist zum einen Quinn, der immer mehr auf die Verantwortung gestoßen wird, die er sich durch sein kleines "Experiment" aufgebürdet hat. Auch die Erwähnung des Professors ist hier ein wichtiges Element, das noch mal zur Sprache kommt. Auf jeden Fall ist es den Machern hoch anzurechnen, dass sie die veränderte Gruppendynamik, die durch den Verlust des Professors und den Neuzugang Maggie entstanden ist, eindeutig beim Namen nennen. Man hätte den Tod von Arturo auch noch wesentlich schneller abhaken können. Auch dass Quinn Wade mit ihrer von Beginn an vorhandenen Abneigung gegen Maggie konfrontiert und Wade bemerkt, dass Quinn irgendwas für Maggie empfindet, gibt der ganzen Gruppendynamik noch eine besondere Würze. Auch das ist eine Stelle, an der dem Sliders-Fan schonungslos beigebracht wird, dass sich die Dinge nun mal geändert haben und nie mehr so sein werden wie vorher.

Alles in allem könnte man "Monsterbrut" (aufgrund der derb abgekupferten Story) komplett in die Tonne hauen, wenn nicht die neue Gruppenkonstellation so eindeutig thematisiert werden würde. Na ja, und Maggie im knappen Kleidchen ist vielleicht auch nicht zu verachten. [zwinker] Außerdem muss man der Regie zugutehalten, dass sie Mut für Ekliges bewiesen hat. [zwinker]

Wie gesagt, die positiven Aspekte halten sich in Grenzen, aber man muss dazusagen, dass man sich die Folge schon antun sollte, wenn man nach "Exodus" noch gewillt ist weiterzuschauen. In den wenigen lichten Momenten der Episode wird jedenfalls intensiv auf die neue Truppe und die veränderte Gruppendynamik eingegangen.
"A man is rich in proportion to the number of things which he can afford to let alone.”
- Henry David Thoreau
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