![Hmm... [hmm]](./images/smilies/076_hmm.gif)
Die Energiepreise, die jetzt explodieren werden, sind da wirklich das geringste Problem – aber auch das, das wir in nächster Zeit als Erstes zu spüren bekommen. Tatsächlich wird bei uns nun das Szenario immer greifbarer, dass wir in die brandenburgische Heimat meiner Frau ziehen werden, die dort ihr Elternhaus besitzt, in dem derzeit meine Schwiegermutter lebt. Die Energiepreise sind das eine, das andere sind die Mieten, die wir uns in absehbarer Zeit vermutlich nicht mehr werden leisten können. Auch wenn der Gedanke, in Brandenburg zu leben, nicht gerade Begeisterungsstürme in mir auslöst, wird der Umzug dorthin mit jedem Jahr wahrscheinlicher. Und bedenkt man nicht nur die aktuellen Entwicklungen, sondern auch die langfristigen, dann wird dieses Szenario wesentlich früher eintreten als geplant.
![Nope [nope]](./images/smilies/072_nope.gif)
Tatsächlich packen meine Frau und ich gerade – wie vom BBK empfohlen – gerade unsere Notfallrucksäcke. Nicht, weil wir wegen eines Krieges panisch wären, sondern weil man im Notfall vorbeitet sein sollte. Wie schnell was passieren kann, haben wir ja vor zwei Jahren gesehen, als uns die Bude vollgelaufen ist. Ich meine, man hat Versicherungen für jede Eventualität, aber für einen konkreten Katastrophenfall sorgt man nicht vor? Geht für mich irgendwie nicht zusammen, weswegen wir das Geld einfach mal in die Hand genommen und uns entsprechend ausgestattet haben. Wie gesagt, wir sind weiß Gott keine Prepper, aber nach diesem einschneidenden Erlebnis wollen wir für den Notfall gewappnet sein. Ich finde es beileiben nicht unwahrscheinlich, dass mal der Fall eintritt, in Windeseile seine sieben Sachen zu packen und sein Zuhause verlassen zu müssen. Natürlich hofft man darauf, dass man das Zeug nie braucht. Aber genauso denkt man ja auch bei Versicherungen.
Aus diesen Gründen – und da hilft mir der Minimalismus extrem weiter – übe ich mich immer mehr im Loslassen. Denn seien wir ehrlich: Letztlich bringt es doch nichts, sich an irgendwas festzuklammern. Am Ende ist eigentlich alles vergänglich, und ein Klammern sorgt dann nur dafür, dass man nicht weiterkommt.
Ja, ich mache mir derzeit Gedanken über die Zukunft und wie sie für mich, meine Familie und auch für die ganze Menschheit aussehen wird. Aus diesem Grund ist mir eben auch daran gelegen, mich (so gut wie möglich) auf eben diese vorzubereiten.