[18 | 2x08] Endlich Zuhause? / Post Traumatic Slide Syndrom

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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von Alexslider »

Mir fällt gerade ein, dass man in der letzten Sliders Folge Arturos Rückkehr ja in gewisserweise aufs Korn genommen hat.

[spoiler]Zusehen ist eine nachgestellte Szene aus der dritten Staffelfolge "Tödliches Spiel" wo ein Schauspieler, der Arturo etwas ähnlich sieht, aus einer Gasse kommt und den Vortex öffnet. Mallory ließt dann in einer TV-Zeitschrift: "Die Folge heißt 'Arturos Rückkehr'. Heute kehrt diese beliebte Figur, auf allgemeinen Wunsch zurück". :lol:[/spoiler]
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von Sponskonaut »

Ich kann in deinem Posting leider nix sehen! :(
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von Alexslider »

Sponskonaut hat geschrieben:Ich kann in deinem Posting leider nix sehen! :(
Ich hab jetzt eine Spoilerfunktion eingebaut. Jetzt dürfte es klarer sein ;)
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hatuks
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von hatuks »

Ist ja interessant! Offenbar besteht ja auch eine gewisse Chance, daß Sliders wieder aufgegriffen wird. Jedenfalls klingt das Interview mit Tracy Tormé auf der Earthprime-Seite so. Und er hat wohl auch vor, Arturo zurückzuholen. Allerdings, wie es scheint, auf dem Weg, den ich nicht wirklich empfehlenswert finde.

Auf der englischen Seite gibt es auch eine ausführliche Diskussion zu der Frage, welcher Arturo geslidet ist, und es gibt mindestens einen sehr entschiedenen Vertreter der These, daß es der "falsche" war und daß man das in den folgenden Episoden auch sehen könne. Er hat dazu auch einen Link zu einer Seite angegeben, wo das ausführlicher behandelt wird.
Hier ist er: http://www.slidersweb.net/conspiracy/arturo.html.
Ich bin trotzdem anderer Meinung (nicht was "Endlich Zuhause" angeht, sondern bezüglich der folgenden Episoden). Welche Argumentation funktioniert, hängt aber auch davon ab, ob man bestimmte Grundannahmen teilt und plausibel findet. Ich bin jedenfalls nach wie vor der Auffassung, daß mein Erklärungsmodell besser funktioniert.

Ich habe versucht, meine Position auf der englischen Seite einigermaßen ausführlich darzustellen. Falls es jemanden interessiert, ist hier der Link:
http://earthprime.com/forum/topic/343/w ... d-of-ptss/

Aber es gäbe natürlich noch mehr dazu zu sagen, und es gibt auf der Arturo-Seite auch noch Argumente, die ich nicht ausführlich widerlegt habe. Falls ich genug Zeit finde und es jemand wissen will, mache ich das hier alles nochmal auf deutsch und dann möglichst mit allen Argumenten.
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von hatuks »

Sponskonaut hat geschrieben:
hatuks hat geschrieben:Meines Erachtens sind, gerade bei einer Geschichte, die so nach und nach realisiert wird, selbst für den Schöpfer irgendwann bestimmte Türen verschlossen. Man muß auch die Eigendynamik der Geschichte, die innere Entwicklung und Logik, berücksichtigen. Und ich halte es nach wie vor für gänzlich unmöglich, daß der "falsche" Professor so lange für den "richtigen" hätte durchgehen können.
Das stimmt! Ich schreibe ja selbst kreativ (allerdings keine Fortsetzungs-Sachen, sondern Romane), und es ist wirklich so, dass man erzählerisch irgendwann so weit vorgedrungen ist, dass es "kein Zurück" mehr gibt.

Was man bei Serien aber auch dazusagen muss, ist, dass es ja schon durchaus Fälle gegeben hat, in denen die Macher (Drehbuchautoren/Regisseure/Produzenten) dem Zuschauer einiges "zugemutet" haben. Man erinnere nur mal an den Tod von Bobby Ewing und wie am Ende alles "aufgelöst" wurde... :roll: :lol: Von daher kam man sagen, dass da teilweise vor nichts zurückgeschreckt wird, wenn es um die Quote geht. Glücklicherweise ist uns eine so unbeholfene Vorgehensweise im Falle von Arturo erspart geblieben.
Ja, meine Anmerkung kam auch zum Teil aus eigener Erfahrung. Und natürlich meinte ich das von der Geschichte und ihren inneren Mechanismen her gesehen. Daß darauf oft keine Rücksicht genommen wird, kann man ja nicht leugnen. :( Die Welt ist schlecht... ;-)
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von Sponskonaut »

hatuks hat geschrieben:Auf der englischen Seite gibt es auch eine ausführliche Diskussion zu der Frage, welcher Arturo geslidet ist, und es gibt mindestens einen sehr entschiedenen Vertreter der These, daß es der "falsche" war und daß man das in den folgenden Episoden auch sehen könne. Er hat dazu auch einen Link zu einer Seite angegeben, wo das ausführlicher behandelt wird.
Hier ist er: http://www.slidersweb.net/conspiracy/arturo.html.
Jetzt hab ich mich auch mal durch diese Theorien gewühlt, finde sie aber zum großen Teil etwas weit hergeholt, vor allem dann, wenn auf die Charakterzüge von Arturo angespielt wird. Meiner Meinung nach wird da zuviel frei interpretiert. Zum einen denke ich, dass sich Figuren (vor allem so eine vielschichtige wie Arturo) im Laufe einer Geschichte schlicht und ergreifend noch entwickeln, und zum anderen denke ich auch, dass Sliders nicht unbedingt eine Serie ist, die so weit vorausgeplant wurde, dass man einen so weitreichenden Handlungsstrang miteingebaut hätte. Das ist bei Serien wie "Lost", "Roswell" oder "Heroes" der Fall, wo man wirklich von Anfang an mit dabei sein muss, um den ganzen Plot und die ganze Bandbreite der Serie zu verstehen. In den 90ern hat man, was Serien angeht, noch gar nicht so sehr auf einen homogenen, in sich geschlossenen Plot geachtet, sondern die Episoden vielmehr so gestaltet, dass man auch als "Neuling" leicht in die Serie findet.

Deswegen denke ich, dass der "Fake-Arturo-Verfechter" den Machern hier ein bisschen zuviel Weitsicht zutraut, als es bei Serien aus dieser Zeit der Fall war.
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von hatuks »

Sponskonaut hat geschrieben:
hatuks hat geschrieben:Auf der englischen Seite gibt es auch eine ausführliche Diskussion zu der Frage, welcher Arturo geslidet ist, und es gibt mindestens einen sehr entschiedenen Vertreter der These, daß es der "falsche" war und daß man das in den folgenden Episoden auch sehen könne. Er hat dazu auch einen Link zu einer Seite angegeben, wo das ausführlicher behandelt wird.
Hier ist er: http://www.slidersweb.net/conspiracy/arturo.html.
Jetzt hab ich mich auch mal durch diese Theorien gewühlt, finde sie aber zum großen Teil etwas weit hergeholt, vor allem dann, wenn auf die Charakterzüge von Arturo angespielt wird. Meiner Meinung nach wird da zuviel frei interpretiert. Zum einen denke ich, dass sich Figuren (vor allem so eine vielschichtige wie Arturo) im Laufe einer Geschichte schlicht und ergreifend noch entwickeln, und zum anderen denke ich auch, dass Sliders nicht unbedingt eine Serie ist, die so weit vorausgeplant wurde, dass man einen so weitreichenden Handlungsstrang miteingebaut hätte. Das ist bei Serien wie "Lost", "Roswell" oder "Heroes" der Fall, wo man wirklich von Anfang an mit dabei sein muss, um den ganzen Plot und die ganze Bandbreite der Serie zu verstehen. In den 90ern hat man, was Serien angeht, noch gar nicht so sehr auf einen homogenen, in sich geschlossenen Plot geachtet, sondern die Episoden vielmehr so gestaltet, dass man auch als "Neuling" leicht in die Serie findet.

Deswegen denke ich, dass der "Fake-Arturo-Verfechter" den Machern hier ein bisschen zuviel Weitsicht zutraut, als es bei Serien aus dieser Zeit der Fall war.
Das Argument finde ich sehr treffend. Man kann ja an vielen Stellen auch kleine Fehler und Inkonsistenzen finden, sollte also nicht davon ausgehen, daß die Serie immer ganz stringent ist. Außerdem zeigt das Interview mit Traycy Tormé von 2009 ja deutlich, daß genau so ein "Fehler" passiert ist: Man läßt erst den "falschen" Arturo sliden und vergißt dann, die Sache jemals wieder aufzugreifen. Tatsächlich kann ich auch keine größeren Brüche feststellen. Aber dazu habe ich schon ausführlich auf der englischsprachigen Seite argumentiert. Und auch auf die neuen Situationen hingewiesen, die auch neue Reaktionen hervorrufen. Daran kann man die Überlegung zur Charakterentwicklung direkt anschließen.

Also: bin ganz und gar einverstanden.
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von MartyMcFly »

Eine tolle Folge...
Mit Wade fühle ich diesmal am meisten mit...

Zum Thema, dass der falsche Arturo mitgeslidet ist/sein soll. Ich finde auch, wenn man das nochmal in einer Folge aufgegriffen hätte, dann hätte das natürlich rasch passieren müssen. Quinn, Wade und Remmy hätten dass sicher sehr bald rausgekriegt, dass sie den falschen Arturo haben. Das wäre nicht "realistisch". Nach 18 Monaten kennt man sich nun wirklich schon sehr gut (sollte man schon meinen). Und die Charaktere der zwei Arturos sind - wie schon erwähnt - eigentlich sehr verschieden. Fake-Arturo kann zwar "leicht" in diese Rolle schlüpfen, aber allenfalls hätte man ihn auch nach Details fragen können, die nur der echte Arturo gewusst hätte. Da gibts ja wohl noch genug, was nicht in den Tagebüchern von Wade steht :pfeif

Aber das wäre schon noch sehr interessant gewesen über mehrere Folgen diesen Handlungsstrang mit dem Arturo-Double zu führen, um dann aber schlussendlich eine Möglichkeit schafft, um den Original-Arturo wieder zurückzuholen. Aber eine gute Story dazu, ist sicher nicht ganz leicht. Vielleicht schreibe ich dazu mal eine Fan-Fiction, ein paar Ideen fallen mir da schon ein ;)
Hordes hat geschrieben: Der echte Arturo hat einen Timer nachgebaut und macht sich auf die Suche nach seinen Freunden - slidet zur Erde 1, trifft dort Remmy. Sie besigen mit dessen Blut die Kromaggs und machen sich, nachdem Wayde befreit wurde, auf die Suche nach Maggie und Malory. Sie finden die beiden und können Quinn wieder aus Mallory rausholen! Peng! Dann reisen sie glücklich zur Erde 1, werden berühmt und Maggie und Quinn heiraten, evtl. Rembrandt und Wayde - der Professor wird berühmt und alle sind glücklich!!!! So stelle ich mir das perfekte Ende vor!
Das ist natürlich eine Variante...
Capn hat geschrieben: Als etwas störend (wenn auch echt witzig) erweist sich hier imho der Prolog mit Remmy beim Psychiater, das nimmt der Geschichte etwas die Luft. Außerdem weiß man so gleich zu Anfang, dass diese Erde mal wieder nicht die Richtige ist
Nee, das hat super gepasst. Außerdem der Titel bringt ja den Hinweis, dass Remmy eventuell an einem "Post Traumatic Slide Syndrom" leidet :wink:

Schade finde ich, dass immer jemand anders Quinns Mutter gespielt hat.
Quinns Mutter aus dem Pilotfilm bleibt für mich die "Originale".
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von Sponskonaut »

MartyMcFly hat geschrieben:Aber das wäre schon noch sehr interessant gewesen über mehrere Folgen diesen Handlungsstrang mit dem Arturo-Double zu führen, um dann aber schlussendlich eine Möglichkeit schafft, um den Original-Arturo wieder zurückzuholen.
Definitiv! Ich denke, z.B. ein Story-Verlauf, in dem sich der falsche Aturo an die anderen Team-Mitglieder drangehängt hätte, ohne dass die es sofort merken, hätte über einen längeren Zeitraum großes Potential für eine interessante und spannende Geschichte gehabt!

Aber gut, im Nachhinein hätte man wohl vieles besser oder anders machen können. Aber die Sliders-Geschichte steht nun mal so geschrieben, wie sie geschrieben steht. ;]
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Re: [18 | 2x08] Endlich Zuhause? / Post Traumatic Slide Synd

Beitrag von Sponskonaut »

So, Folge mal wieder angeschaut, und ich kann sie nach wie vor zu den wirklich starken Episoden zählen!

Sehr schön finde ich natürlich, dass man es nicht mit Kromaggs und ähnlichem zu tun hat, sondern mit einer Welt, die ohne große "Sensationen" auskommt. Dass sie dann der Welt der Sliders auch noch fast identisch ist, macht die Angelegenheit noch interessanter. ;]

Ein weiterer Grund, weshalb diese Folge zu den wirklich starken zählt, ist die Tatsache, dass der Fokus hier fast ausschließlich auf den Figuren liegt. Es wird nämlich dargestellt (vor allem im Fall von Wade und Remmy), wie sie sich verhalten würden, wenn sie tatsächlich wieder nach Hause kämen!

Dass es sich beim Professor um dessen Double handelt, war mir allerdings von Anfang an klar. ;] Dafür war sein Charakter einfach zu unterschiedlich.

Ein sehr nettes Element war, wie ich finde, die Erzählweise. Zum einen deswegen, weil es mal Remmy war, aus dessen Sicht die Story erzählt wird, und außerdem mag ich solche "Rückblick-Geschichten" generell. Auch die Idee mit der "Azur-Gate-Bridge" fand ich sehr originell.

Alles in allem definitiv eine der stärksten Episoden! Na ja, und zum Thema "vertauschter Arturo" wurde im Thread ja schon zu Genüge diskutiert. :DD
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