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Wie sehr ist Achtsamkeit bei euch ein Thema? Was sind die Dinge, die euch guttun, die euch ablenken, die euch im Alltag vielleicht ein bisschen erden. Womit kommt ihr vom Stress runter, was vermeidet ihr tunlichst, weil ihr wisst, dass es euch nur Kummer und Sorgen bereitet? Ich für meinen Teil schaue z.B. keine Nachrichten mehr, weil ich (wie Richard David Precht es schon so treffend formuliert hat) "mein Gehin in Sicherheit bringen" will. Und es ist nicht mal nur die Reizüberflutung, die ich eindämmen möchte, sondern auch meine Emotionen. Denn vieles aus den Nachrichten wühlt mich manchmal so auf, dass ich sogar kaum zum Schlafen komme. Dann ist es mir auch egal, dass ich nicht auf dem Laufenden bin.
Zum Stichwort Komfortzone: Eigentlich ist der Begriff ja eher negativ konnotiert und steht für Bequemlichkeit. Oft wird empfohlen, die eigene Komfortzone zu verlassen und im Grunde den A**** hochzukriegen. Für mich bedeutet das Wort aber auch Sicherheit und Geborgenheit – eben ein "safe space". Und ich denke, solch ein Refugium der Ruhe braucht jeder. Tatsächlich ist das bei mir das Arbeitszimmer, in das ich mich zurückziehe, wenn ich am Rechner sitze, Podcasts höre oder irgendwelche Youtube-Channels gucke. Das am besten noch mit einem leckeren Heißgetränk und einem kleinen Snack. Wie klein der Raum ist, ist mir dabei völlig egal. Hauptsache, mein Schreibtisch passt rein.
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Wie ist das bei euch? Wie praktiziert ihr Achtsamkeit? Und wie sieht eure persönliche Komfortzone aus?