Nach dem Gespräch beobachtet er wie Liz und Prof. Wells die Holzkiste für das kaputte Fenster bearbeiten und auch etwas später dem Aderlass von John zusieht. Er fixiert das Blut wie eine Katze seine Beute fixiert. Lucas bekommt immer mehr das verlangen auf frisches Blut und wird zittrig in den Beinen. Aber auch den bewusstlosen und verletzten Alec hat er im Visir. Seine Wunden verschärfen Lucas neugewonnenen Vampirsinne.
Schließlich begibt sich Stefan mit dem Blutbeutel von John zu Lucas. Doch natürlich ist ihm nicht entgangen wie man ihm stärkeres Beruhigungsmittel in das Blut gemischt hat, als man ihm erzählt hatte. In diesem Moment nimmt Lucas all seine neuen Vampirkräfte zusammen und schleudert den unverwandelten Werwolf mit voller Wucht in eine Ecke und landet dabei auf einem Glastisch, der sofort in Millionen von Glassplittern zerspringt. Stefan kommt dabei mit seinem Rücken auf dem Tischbein auf, das sich sofort durch seinen Torso bohrte. Jede Hilfe war bereits zuspät und schließlich stirbt Stefan blutüberströmt...
Innerhalb weniger Sekunden wandte er sich Liz und John zu, die natürlich keinerlei Chancen gegen einen Vampir haben. John versucht Lucas noch mit der Eisenstange aufzuhalten, doch mit einem Biss in Johns Hals erliegt er seinen Verletzungen. Bei Liz ebenfalls. Er saugt sie bis zum letzen Tropfen aus und gewinnt noch mehr an Stärke. Den bewusstlosen Alec lässt er links liegen, da er keine Gefahr darstellt und gemerkt hat, dass er ebenfalls Vampirpheromone ausströmt...
Durch den Lärm in der Lobby hat auch Prof. Wells seinen Posten von Dach verlassen und begibt sich die Treppen hinunter um zusehen was da los ist. Während sich Lucas noch an Liz Blut nährt betritt der Professor die Lobby. Lucas, völlig überströmt mit dem Blut der anderen, greift nun auch Daniel Wells an, der versucht ihn noch zu beruhigen. Doch Lucas ignoriert seine vergeblichen Versuche und tötet ihn mit einem Biss...
Kurz darauf hört Lucas jemanden seinen Namen rufen, kann aber nicht zuordnen woher der Ruf kommt: Lucas...? Lucas...? schnell komm' runter...
Lucas realisiert allmählig, das alles nur ein böser Traum gewesen zusein scheint: Ahhhhh!!! Was habe ich getan...?
Oh man! Gott sei dank... es war nur ein böser Alptraum. Was.. was ist los Professor?
Völlig fertig hört er dem Professor zu. Der ihm von dem Verletzen in der Lobby erzählt. Dabei verspührt Lucas ein Déjà vu. Genau so fand es in seinem Fiebertraum statt. Denn Lucas merkt, dass er sich wohl irgendwie erkältet hat und eine leichte Grippe ausbrütet. Sofort checkt er seinen Körper nach Kratzern ab. Er will schließlich nicht seinen Traum im wahren Leben durchleben. Oh man, da bin ich jetzt froh. Keine Kratzer, Bisse oder Stiche. Zum Glück hab ich nur eine Grippe, dacht er sich.
Lucas ist sichtlich mitgenommen von dem Alptraum und ihm kommt das ganze sehr unheimlich vor. Er steht genau wie in seinem Traum am Treppenaufgang und meint zu Liz und Daniel: Ist es nicht gefählich ihn hier ohne Sicherheitsmaßnahmen zu behandeln? Er könnte doch einer dieser Werwölfe oder Vampire sein? Diese Worte spricht Lucas mit zittriger Stimme. Da es genau die Worte waren, die er im Traum von sich gab.

Ihm wird es durch seine Grippe nun leicht fröstelig. Was ihm aber auf irgendeine Weise etwas beruhigt. Im Traum wurde es ihm warm und war Licht empfindlich. Doch hier ist das Kerzenlicht für ihn kein Problem.
Im weiteren Verlauf kommt Lucas immer mal wieder das Déjà vu Gefühl hoch. Nur mit dem Unterschied, dass sich die Gruppe nicht auf Lucas, sondern auf den Verletzen konzentriert. Liz hatte einen Schrecken bekommen als sie das Gesicht des Verletzten erkannte. Sie sagte: "Oh meine Güte...das kann doch nicht sein....Alec?"
Im selben Atemzug nannte auch Lucas zusammen mit Liz den Namen: Alec? Doch er sagte ihn nur sehr leise, so das die anderen ihn nicht hörten. Was Lucas nun wieder Angst einjagt. Immerhin kannt er den Namen Alec nur aus dem Traum...
Wie dem auch sein. Der verletze und zugleich bewusstlose Alec benötigt dringend ärtzliche Hilfe. Denn er hat durch seine Wunde auch viel Blut verloren. Was eine Bluttransfusion unumgänglich macht...
