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Um nicht zu spoilern, will ich an dieser Stelle auch gar nicht mehr verraten.
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Wie gesagt, die Effekte fand ich mehr als solide, Weltraum-Atmosphäre ist zweifelsohne vorhanden. Und gemessen daran, dass ich irgendwie erwartet hatte, es eher mit einer Low-Budget-Produktion zu tun zu haben, war ich dann recht positiv überrascht. Dass irgendwas "billig" aussehen würde, konnte ich jedenfalls nicht feststellen.
Was die Darsteller betrifft, bin ich von deren Leistung prinzipiell ebenfalls sehr angetan. Vielleicht lag meine recht niedrige Erwartungshaltung auch daran, dass man es nicht unbedingt mir der A-Riege Hollywoods zu tun hat, sondern eher mit Darstellern, die auch öfter mal in Nebenrollen zu sehen sind. Aber darstellerische Defizite konnte ich bei keinem der Akteure feststellen, und jeder einzelne hat seine Figur ordentlich auf die Leinwand gebracht. Aber wenn man sich die Namen mal zu Gemüte führt (Liev Schreiber, Olivia Williams, Elias Koteas, Romola Garai), dann wird zumindest der geneigte Cineast schnell feststellen, dass es beileibe keine No-Names sind, die da mitwirken.
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Nun ja, viel bleibt eigentlich gar nicht mehr zu sagen. Sicherlich - und das haben die Kritiker schon zu Genüge bemängelt - erfindet "The last Days on Mars" das Rad nicht neu, was das Genre "Sci-Fi-Horror" angeht, und natürlich kann man monieren, dass es solch eine Geschichte schon sehr oft in ähnlicher Form gegeben hat - vermutlich auch noch besser inszeniert. Aber dass der Streifen schlecht wäre, lässt sich, wie ich finde, überhaupt nicht sagen. Die ganze Produktion wirkt stimmig, "B-Movie-Feeling" lässt der Film gar nicht erst zu, und wenn man die kurzweilige Unterhaltung in dem genannten Genre sucht, kann man sich TLDOM durchaus mal anschauen.
![Jaaaa! [yeshappy]](./images/smilies/131_yeshappy.gif)
Meine Wertung:
![Popcorn [popcorn]](./images/smilies/006_popcorn.gif)
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