Hier wieder etwas für die Kuriositätensammlung:
Da ich mich gerade zu einem JRD-Fan entwickle, habe ich mir in den letzten Tagen "The Lost World" und "Return to the Lost World" angeschaut, und dabei ist mir folgendes aufgefallen:
In dieser Episode gibt es auffällige Anspielungen auf diese Filme, in denen JRD den Professor Challenger spielt (mir scheint auch, es könnte sein, daß Arturo eine Ausarbeitung von JRDs Challenger-Interpretation ist). Erstens heißt die neue Identität, die Arturo zugeordnet wird, Doyle wie der Autor des Romans "The Lost World", zweitens spielt Quinn eine Figur namens Maple (Doyles Assistent). Maple White ist der Name des Mannes, der Challenger in "The Lost World" von dem Plateau berichtet.
Fand ich interessant. Ist das sonst noch jemandem aufgefallen? Irgendwo erwähnt Arturo auch mal "Indiana Jones". Hat jemand von Euch noch andere Anspielungen auf JRDs frühere Filme bei den Sliders gefunden? Vielleicht lohnt sich ein eigenes Thema?
Zur Episode: Ich war nicht so wirklich begeistert.
Erstens bin ich kein großer Krimifan. Wenn ich einen Krimi sehen will, schaue ich einen und nicht Sliders. Zusätzlich war es ein Abklatsch von Sherlock Holmes, gekreuzt mit Jack the Ripper, also nicht mal ein origineller Krimiplot.
Zweitens hätte ich es interessanter gefunden, wenn wir mehr von dieser "Arbeitswelt" gesehen hätten, statt sofort in das Sanatorium mit den historischen Kulissen versetzt zu werden. Zum Beispiel: Wie ist die Lebenserwartung? Wie geht man mit Krankheiten um? Was macht man mit Leuten, die nicht mehr arbeiten können?
Drittens fand ich die Grundidee mit den regelmäßigen Zusammenbrüchen, mit denen man irgendwie umgehen muß, zwar interessant, aber mir ist nicht wirklich klar geworden, inwiefern es Leute, die wegen Arbeitsüberlastung psychisch zusammenbrechen, heilen soll, wenn sie in einer anderen Zeit und Rolle wieder arbeiten? Oder lag die Erholung darin, daß das allgemeine Lebenstempo gedrosselt wurde?
Das nur so als Diskussionsanstoß.
[36] Auf den Spuren von Jolly Jack/Murder Most Foul
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Re: [36] Auf den Spuren von Jolly Jack/Murder Most Foul
Ich kann mich zwar nicht mehr ganz genau an die Folge erinnern, entsinne mich aber, dass ich sie ganz okay fand. Zugegeben, war es das mit dem Sanatorium ein etwas hilfloser Aufhänger dafür, den Plot ins alte England, respektive in die "Jack-the-Ripper-Zeiten" zu bugsieren. Was die Idee hinter diesen Rollenspielen sein sollte bzw. wie sie zur Heilung beitragen sollten, weiß ich jetzt auch nicht mehr so genau. Wurde das nicht irgendwie erklärt? Kann es nicht mehr genau sagen, ist schon eine Weile, dass ich diese Episode gesehen habe. Ich denke, ich werde mir die Folge einfach noch mal anschauen!hatuks hat geschrieben:Zur Episode: Ich war nicht so wirklich begeistert.
Erstens bin ich kein großer Krimifan. Wenn ich einen Krimi sehen will, schaue ich einen und nicht Sliders. Zusätzlich war es ein Abklatsch von Sherlock Holmes, gekreuzt mit Jack the Ripper, also nicht mal ein origineller Krimiplot.
Zweitens hätte ich es interessanter gefunden, wenn wir mehr von dieser "Arbeitswelt" gesehen hätten, statt sofort in das Sanatorium mit den historischen Kulissen versetzt zu werden. Zum Beispiel: Wie ist die Lebenserwartung? Wie geht man mit Krankheiten um? Was macht man mit Leuten, die nicht mehr arbeiten können?
Drittens fand ich die Grundidee mit den regelmäßigen Zusammenbrüchen, mit denen man irgendwie umgehen muß, zwar interessant, aber mir ist nicht wirklich klar geworden, inwiefern es Leute, die wegen Arbeitsüberlastung psychisch zusammenbrechen, heilen soll, wenn sie in einer anderen Zeit und Rolle wieder arbeiten? Oder lag die Erholung darin, daß das allgemeine Lebenstempo gedrosselt wurde?
Das nur so als Diskussionsanstoß.
"A man is rich in proportion to the number of things which he can afford to let alone.”
- Henry David Thoreau
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Re: [36] Auf den Spuren von Jolly Jack/Murder Most Foul
Ich fand die Folge auch nicht richtig schlecht, nur eben ein bißchen enttäuschend. Aber das mit der Wirkung der Rollenspiele wird nirgends erklärt; es wird nur impliziert, daß sich das irgendwie entspannend auswirken soll - wenn ich nichts übersehen bzw. überhört habe.