2022 // Star Wars: Obi-Wan Kenobi

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MartyMcFly
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2022 // Star Wars: Obi-Wan Kenobi

Beitrag von MartyMcFly »

  Handlung
Obi-Wan Kenobi, auch Star Wars: Obi-Wan Kenobi ist eine US-amerikanische Miniserie von Deborah Chow und startete am 27. Mai 2022 mit den ersten beiden Folgen auf Disney+. Die Serie ist Teil des Star-Wars-Franchise von George Lucas, und knüpft an die Ereignisse des Kinofilms Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith (2005) an.

Produziert wird die Serie von Kathleen Kennedy, Hossein Amini und Ewan McGregor, der auch die titelgebende Hauptrolle spielt, welche er von 1999 bis 2005 bereits in der Prequel-Trilogie der neunteiligen Skywalker-Saga verkörpert hatte.

Nach der Machtübernahme des Galaktischen Imperiums unter Imperator Palpatine und der Vernichtung des Jedi-Ordens durch die Order 66 lebt der Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi unter seinem Decknamen Ben im Exil auf dem Wüstenplaneten Tatooine. Dort wacht er über den jungen Luke Skywalker, den Sohn seines einstigen Schülers Anakin, nunmehr bekannt als dunkler Sith-Lord Darth Vader.

Als Obi-Wan Kenobi eines Tages ins Radar der Inquisitoren, Jedi-jagenden Agenten des Imperiums unter dem Befehl von Darth Vader, fällt, und die junge Prinzessin Leia von ihrem Heimatplaneten Alderaan entführt wird, ist Kenobi erstmals dazu gezwungen, sein Versteck zu verlassen, um Leia zu befreien und sich erneut seinem ehemaligen Schüler entgegenzustellen.

Auch diese Serie will ich mir anschauen, darum gibts gleich mal einen neuen Thread dazu [zwinker]
Auch hauptsächlich einer sehr guten Kritik, da ich ja eher wenig Fan von Star Wars bin, außer den alten Filmen.
Ein Satz hat mich aufhorchen lassen:
So nahe dran am echten "Star Wars"-Gänsehautgefühl war man als Zuschauer seit "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" nicht mehr.
Die Macht ist stark in "Obi-Wan Kenobi"
Star Wars: 17 Jahre nach "Die Rache der Sith" nimmt Ewan McGregor für die neue Disney-Serie wieder das Lichtschwert in die Hand.
Explizit düster, sehr emotional und unvorhersehbar werde die neue Serie, mit einem völlig gebrochenen Obi-Wan im Mittelpunkt, hatte Regisseurin Deborah Chow angekündigt – und ja, sie hat tatsächlich Wort gehalten. Mit den ersten beiden Episoden von "Obi-Wan Kenobi" – neue Folgen gibt’s jeden Freitag auf Disney+ – schlägt die "Star Wars"-Saga ein würdiges neues Kapitel auf. Die Rückkehr von Ewan McGregor, der nach 17 Jahren erneut das Lichtschwert in die Hand nimmt, ist ein überraschender Triumph, der clever das Sternenkrieger-Flair der Originaltrilogie wiederaufleben lässt, dabei beileibe nicht auf Nummer sicher geht.

Schmerzhafteste Niederlage
Die auf sechs Folgen angelegte Geschichte setzt zehn Jahre nach den Ereignissen von "Die Rache der Sith" ein, als Obi-Wan Kenobi seine schmerzhafteste Niederlage erlitt: den Untergang seines Lehrlings Anakin Skywalker, der als böser Darth Vader auf die dunkle Seite der Macht wechselte. Traumatisiert von diesen Ereignissen, hat sich Obi-Wan auf dem Wüstenplaneten Tatooine niedergelassen, wo er ein Auge auf den jungen Luke Skywalker hat. Mit der Rebellion gegen das Imperium will er nichts zu tun haben, der einst so stolze Jedi-Meister hat sich an die Agonie verkauft. Als er erfährt, dass Lukes Schwester Leia (herrlich goschert: Vivien Lyra Blair) entführt wurde, steht er aber vor einer schweren Entscheidung: Kuschen oder kämpfen?

Getragen von einem seelenvoll aufspielenden McGregor, der einem altbekannten Kultcharakter neue Facetten und emotionale Tiefe abringt, hat Chow ein fulminantes Weltraumabenteuer inszeniert, das im Kontrast zu den anderen "Star-Wars"-Shows "The Mandalorian" und "Boba Fett" nicht nur für eingefleischte Fans des Franchise interessant ist. Während letztgenannte Serien in erster Linie als Marketingvehikel und Erfüller von Fan-Wünschen fungierten, lebt "Obi-Wan Kenobi" von seinen Charakteren. Das Drehbuch aus der Feder von Joby Harold ist kompakt, die Bilder teils atemberaubend, keine Szene fühlt sich überflüssig an. So nahe dran am echten "Star Wars"-Gänsehautgefühl war man als Zuschauer seit "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" nicht mehr. Die Macht ist tatsächlich stark in "Obi-Wan Kenobi".
https://www.nachrichten.at/kultur/die-m ... 16,3658766
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Re: 2022 // Star Wars: Obi-Wan Kenobi

Beitrag von Sponskonaut »

Klingt alles schon echt vielversprechend, wobei ich mittlerweile ziemlich raus bin, was das "Star Wars"-Universum angeht. [hmm] Klar, ich bin auch ein Fan der Ur-Trilogie und mochte eigentlich die gesamte Skywalker-Saga, deswegen hatte ich mir auch die Blu-ray-Box geholt. "Rise of the Skywalker" hatte ich im Kino sogar zweimal gesehen. Das erste Mal in der Pressevorführung, dann noch mal in der normalen Vorstellung. Hat auf der großen Leinwand echt Spaß gemacht.

"Mandalorian" kratzt ja auch schon gut am Charme der alten Trilogie, was nicht zuletzt daran liegt, dass hier wieder mehr mit echten Modellen und weniger mit CGI gearbeitet wurde. Sieht man in den entsprechenden Szenen auch eindeutig. Trotzdem bin ich irgendwie noch nicht über zwei, drei Folgen hinausgekommen. Andere Sachen waren dann doch immer interessanter. War mir wohl am Ende doch zu viel des Guten.

Ich glaube, ich bin mittlerweile an einem Punkt, an dem ich nicht mehr den Drang habe, mehr über die Figuren erfahren zu wollen. Vielleicht macht es mir auch die Magie kaputt, wenn ich über diesen oder jenen Charakter Dinge erfahre, die ich eigentlich nie wissen wollte. [hmm] Keine Ahnung, deswegen weiß ich noch gar nicht, ob ich mir die neue Serie anschauen werden, auch wenn es nicht viele Episoden sind.
"A man is rich in proportion to the number of things which he can afford to let alone.”
- Henry David Thoreau
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